Junge Geflüchtete AufenthaltAnwendungshinweise zur Ausbildungsduldung02.06.2017Ende Mai hat das Bundesinnenministerium allgemeine Anwendungshinweise zur Duldungserteilung nach § 60a Aufenthaltsgesetz veröffentlicht. Darin wird die Erteilung einer Ausbildungsduldung als ein Sonderfall behandelt, die zwar die Aussetzung der Abschiebung bedeutet, aber kein Bleiberecht bewirkt. Insgesamt sind die Hinweise des Bundesinnenministeriums nicht verbindlich, sondern als Klarstellung und Empfehlung gedacht.mehrGesundheitSozialpsychiatrische Dienste der Gesundheitsämter und Sozialpsychiatrische Zentren in NRW02.06.2017Die an junge Menschen gestellten Anforderungen sind vielfältig, komplex, umfassend, anspruchsvoll und auch widersprüchlich. Viele reagieren darauf mit psychische Störungen oder Auffälligkeiten. Je eher Hilfe in Anspruch genommen wird, umso eher lassen sich negative Auswirkungen auf den jungen Menschen bzw. sein Umfeld minimieren. Die LAG Katholische Jugendsozialarbeit NRW hat ein Adressverzeichnisses verfasst, das die in Nordrhein-Westfalen ansässigen Sozialpsychiatrischen Dienste der Gesundheitsämter und Sozialpsychiatrischen Zentren sowie psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen zusammenfasst. Diese wurden nach Kreis bzw. Stadt sortiert.mehrJunge FlüchtlingeAufruf 2017 für Teilnahme von geflüchteten Kindern und Jugendlichen an Ferienfreizeiten07.04.2017Die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge NRW und die ihr angeschlossenen Landesorganisationen fordern gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden sowie Flüchtlings- und Jugendorganisationen des Landes, das Recht von minderjährigen Flüchtlingen auf Beteiligung am kulturellen und künstlerischen Leben sowie auf Spiel, Erholung und Freizeitbeschäftigung zu fördern. Zwar wurde die Residenzpflicht innerhalb des Bundesgebiets gelockert, nicht jedoch für geflüchtete Menschen in Erstaufnahmeeinrichtungen oder Menschen aus sogenannten sicheren Herkunftsstaaten. Das Verlassen des zugewiesenen Bereichs, der oft nicht über eine Kommune oder einen Landkreis hinausgeht, ist nur aus „zwingenden Gründen“ im Ermessen der Behörden erlaubt. Die Aktionsgemeinschaft bittet alle kommunalen Ausländerbehörden um eine großzügige und transparente Auslegung des geltenden Rechts und ruft die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe ausdrücklich auf, geflüchtete Kinder und Jugendliche in ihre Aktivitäten einzuplanen.mehrJunge FlüchtlingeMuslime in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe07.04.2017Als Unterstützung der zahlreichen Flüchtlinge nach Deutschland ab dem Sommer 2015 bildeten sich an vielen Orten zahlreiche Initiativen. Viele dieser Hilfsinitiativen gingen von Religionsgemeinschaften aus. Es gab Stimmen, die vor allem das Engagement der Muslime kritisierten. Einerseits wurde ihnen vorgeworfen, sich zu wenig an der Flüchtlingshilfe zu beteiligen. Andererseits wurden in der Öffentlichkeit mögliche Versuche der Einflussnahme auf Geflüchtete durch radikale salafistische Prediger diskutiert. Die Bertelsmann Stiftung hat in ihrem Religionsmonitor 2017 untersucht, welche Rolle Religion und religiöse Einstellungen für die Flüchtlingshilfe spielen. Ein Ergebnis: Muslime in Deutschland engagieren sich stärker in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe als Christen oder Atheisten.mehrJunge FlüchtlingeSprachbegleitung einfach machen!24.03.2017Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. hat für Ehrenamtliche in der Sprachbegleitung ein Dossier und ein Werkzeugkoffer veröffentlicht, das pädagogisches Grundwissen und Orientierung in der Vielfalt der Lernmaterialien für Deutsch als Fremdsprache bereitstellt sowie Austausch mit anderen ermöglicht.mehrJunge FlüchtlingeNRW: Ausbildungschancen für geflüchtete Menschen in Gesundheitsberufen03.03.2017An acht Standorten in NRW läuft seit Dezember 2016 das Modellprojekt „Care for Integration“, das geflüchteten Menschen bei der Ausbildung zur Altenpflegehelferin oder Altenpflegehelfer, beim Erlernen der deutschen Sprache und bei der Integration unterstützt. Die Landesregierung fördert damit eine 18-monatige, berufsbegleitende Ausbildung. Bevor die Berufsausbildung beginnt, werden Teilnehmende bis zu zwölf Monate durch Sprachkurse, die Vermittlung kultureller Werte sowie Informationen über das Berufsleben in Deutschland vorbereitet. Bei Bedarf kann der Hauptschulabschluss erworben werden. Darüber hinaus koordiniert das Projekt „welcome@healthcare“ als landesweite Anlaufstelle Maßnahmen für Geflüchtete in Pflege- und Gesundheitsfachberufen und unterstützt ihre berufliche Integration.mehrBildungDIHK: Papier zur Flüchtlingsintegration03.03.2017Um Betrieben die Integration durch Ausbildung und Beschäftigung zu erleichtern, müssen nach Ansicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertags bestehende Hürden weiter abgebaut werden. Zwar habe die Politik zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, allerdings wurden diese bundesweit sehr unterschiedlich umgesetzt, wie z.B. die Praxis bei Ausbildungsduldungen. Nun hat der DIHK elf Vorschläge zusammengestellt, wie Hürden verringert werden können.mehrGesundheitArgumentationspapier zur Gesundheitskarte03.03.2017In NRW haben sich erst 20 Kommunen für die Einführung der Gesundheitskarte entschieden, obwohl sie für die Verwaltung auch Vorteile bringt. Das Netzwerk der Medibüros/Medinetz für Geflüchtete hat ein Argumentationspapier zur Gesundheitskarte für Geflüchtete herausgegeben, das sich insbesondere mit der Frage der Kosten für die Sozialverwaltung auseinandersetzt. Die Argumente in dem Papier können vor Ort auch genutzt werden, um auf kommunaler Ebene die politischen Mandatsträger*innen und die Verwaltung von der Sinnhaftigkeit der Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete zu überzeugen.mehrSchulbezogene JugendsozialarbeitWandzeitungen - Praktische Hilfestellung für Demokratiearbeit vor Ort24.02.2017Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zu verschiedenen Themen wie Rassismus, Homophobie, Antiziganismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit entsprechende Wandzeitungen erstellt, die für die Präventionsarbeit eine Hilfestellung sein können. In diesen wird mit Illustrationen erläutert, wie z.B. Rassismus oder Homophobie aussehen kann. Anhand von Beispielen werden Handlungsempfehlungen gegeben, mögliche Entgegnungen und Reaktionen auf bestimmte Vorurteile aufgezeigt. Die Wandzeitungen eignen sich für das Büro, Vereinsheim oder den Besprechungsraum.mehrJugendmigrationsdiensteKompetenzprofil von Fachkräften in der Flüchtlingsarbeit24.02.2017Pädagogische Fachkräfte sind in ihrer Arbeit mit Schutzsuchenden mit besonderen fachlichen Herausforderungen konfrontiert. Diese liegen sowohl an der fachlichen Komplexität des Themenbereichs Flucht, Asyl und humanitärer Aufenthalt als auch an den emotional sehr belastenden Schicksalen der Betroffenen. Um den Herausforderungen professionell begegnen zu können, sind spezifische Kompetenzen erforderlich. Der Deutsche Caritasverband hat eine Broschüre herausgegeben, die dieses Profil an Kompetenzen beschreibt.mehr2024202320222021202020192018201720162015Zurück123456Vorwärts
AufenthaltAnwendungshinweise zur Ausbildungsduldung02.06.2017Ende Mai hat das Bundesinnenministerium allgemeine Anwendungshinweise zur Duldungserteilung nach § 60a Aufenthaltsgesetz veröffentlicht. Darin wird die Erteilung einer Ausbildungsduldung als ein Sonderfall behandelt, die zwar die Aussetzung der Abschiebung bedeutet, aber kein Bleiberecht bewirkt. Insgesamt sind die Hinweise des Bundesinnenministeriums nicht verbindlich, sondern als Klarstellung und Empfehlung gedacht.mehr
GesundheitSozialpsychiatrische Dienste der Gesundheitsämter und Sozialpsychiatrische Zentren in NRW02.06.2017Die an junge Menschen gestellten Anforderungen sind vielfältig, komplex, umfassend, anspruchsvoll und auch widersprüchlich. Viele reagieren darauf mit psychische Störungen oder Auffälligkeiten. Je eher Hilfe in Anspruch genommen wird, umso eher lassen sich negative Auswirkungen auf den jungen Menschen bzw. sein Umfeld minimieren. Die LAG Katholische Jugendsozialarbeit NRW hat ein Adressverzeichnisses verfasst, das die in Nordrhein-Westfalen ansässigen Sozialpsychiatrischen Dienste der Gesundheitsämter und Sozialpsychiatrischen Zentren sowie psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen zusammenfasst. Diese wurden nach Kreis bzw. Stadt sortiert.mehr
Junge FlüchtlingeAufruf 2017 für Teilnahme von geflüchteten Kindern und Jugendlichen an Ferienfreizeiten07.04.2017Die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge NRW und die ihr angeschlossenen Landesorganisationen fordern gemeinsam mit den Wohlfahrtsverbänden sowie Flüchtlings- und Jugendorganisationen des Landes, das Recht von minderjährigen Flüchtlingen auf Beteiligung am kulturellen und künstlerischen Leben sowie auf Spiel, Erholung und Freizeitbeschäftigung zu fördern. Zwar wurde die Residenzpflicht innerhalb des Bundesgebiets gelockert, nicht jedoch für geflüchtete Menschen in Erstaufnahmeeinrichtungen oder Menschen aus sogenannten sicheren Herkunftsstaaten. Das Verlassen des zugewiesenen Bereichs, der oft nicht über eine Kommune oder einen Landkreis hinausgeht, ist nur aus „zwingenden Gründen“ im Ermessen der Behörden erlaubt. Die Aktionsgemeinschaft bittet alle kommunalen Ausländerbehörden um eine großzügige und transparente Auslegung des geltenden Rechts und ruft die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe ausdrücklich auf, geflüchtete Kinder und Jugendliche in ihre Aktivitäten einzuplanen.mehr
Junge FlüchtlingeMuslime in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe07.04.2017Als Unterstützung der zahlreichen Flüchtlinge nach Deutschland ab dem Sommer 2015 bildeten sich an vielen Orten zahlreiche Initiativen. Viele dieser Hilfsinitiativen gingen von Religionsgemeinschaften aus. Es gab Stimmen, die vor allem das Engagement der Muslime kritisierten. Einerseits wurde ihnen vorgeworfen, sich zu wenig an der Flüchtlingshilfe zu beteiligen. Andererseits wurden in der Öffentlichkeit mögliche Versuche der Einflussnahme auf Geflüchtete durch radikale salafistische Prediger diskutiert. Die Bertelsmann Stiftung hat in ihrem Religionsmonitor 2017 untersucht, welche Rolle Religion und religiöse Einstellungen für die Flüchtlingshilfe spielen. Ein Ergebnis: Muslime in Deutschland engagieren sich stärker in der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe als Christen oder Atheisten.mehr
Junge FlüchtlingeSprachbegleitung einfach machen!24.03.2017Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. hat für Ehrenamtliche in der Sprachbegleitung ein Dossier und ein Werkzeugkoffer veröffentlicht, das pädagogisches Grundwissen und Orientierung in der Vielfalt der Lernmaterialien für Deutsch als Fremdsprache bereitstellt sowie Austausch mit anderen ermöglicht.mehr
Junge FlüchtlingeNRW: Ausbildungschancen für geflüchtete Menschen in Gesundheitsberufen03.03.2017An acht Standorten in NRW läuft seit Dezember 2016 das Modellprojekt „Care for Integration“, das geflüchteten Menschen bei der Ausbildung zur Altenpflegehelferin oder Altenpflegehelfer, beim Erlernen der deutschen Sprache und bei der Integration unterstützt. Die Landesregierung fördert damit eine 18-monatige, berufsbegleitende Ausbildung. Bevor die Berufsausbildung beginnt, werden Teilnehmende bis zu zwölf Monate durch Sprachkurse, die Vermittlung kultureller Werte sowie Informationen über das Berufsleben in Deutschland vorbereitet. Bei Bedarf kann der Hauptschulabschluss erworben werden. Darüber hinaus koordiniert das Projekt „welcome@healthcare“ als landesweite Anlaufstelle Maßnahmen für Geflüchtete in Pflege- und Gesundheitsfachberufen und unterstützt ihre berufliche Integration.mehr
BildungDIHK: Papier zur Flüchtlingsintegration03.03.2017Um Betrieben die Integration durch Ausbildung und Beschäftigung zu erleichtern, müssen nach Ansicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertags bestehende Hürden weiter abgebaut werden. Zwar habe die Politik zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, allerdings wurden diese bundesweit sehr unterschiedlich umgesetzt, wie z.B. die Praxis bei Ausbildungsduldungen. Nun hat der DIHK elf Vorschläge zusammengestellt, wie Hürden verringert werden können.mehr
GesundheitArgumentationspapier zur Gesundheitskarte03.03.2017In NRW haben sich erst 20 Kommunen für die Einführung der Gesundheitskarte entschieden, obwohl sie für die Verwaltung auch Vorteile bringt. Das Netzwerk der Medibüros/Medinetz für Geflüchtete hat ein Argumentationspapier zur Gesundheitskarte für Geflüchtete herausgegeben, das sich insbesondere mit der Frage der Kosten für die Sozialverwaltung auseinandersetzt. Die Argumente in dem Papier können vor Ort auch genutzt werden, um auf kommunaler Ebene die politischen Mandatsträger*innen und die Verwaltung von der Sinnhaftigkeit der Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete zu überzeugen.mehr
Schulbezogene JugendsozialarbeitWandzeitungen - Praktische Hilfestellung für Demokratiearbeit vor Ort24.02.2017Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zu verschiedenen Themen wie Rassismus, Homophobie, Antiziganismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit entsprechende Wandzeitungen erstellt, die für die Präventionsarbeit eine Hilfestellung sein können. In diesen wird mit Illustrationen erläutert, wie z.B. Rassismus oder Homophobie aussehen kann. Anhand von Beispielen werden Handlungsempfehlungen gegeben, mögliche Entgegnungen und Reaktionen auf bestimmte Vorurteile aufgezeigt. Die Wandzeitungen eignen sich für das Büro, Vereinsheim oder den Besprechungsraum.mehr
JugendmigrationsdiensteKompetenzprofil von Fachkräften in der Flüchtlingsarbeit24.02.2017Pädagogische Fachkräfte sind in ihrer Arbeit mit Schutzsuchenden mit besonderen fachlichen Herausforderungen konfrontiert. Diese liegen sowohl an der fachlichen Komplexität des Themenbereichs Flucht, Asyl und humanitärer Aufenthalt als auch an den emotional sehr belastenden Schicksalen der Betroffenen. Um den Herausforderungen professionell begegnen zu können, sind spezifische Kompetenzen erforderlich. Der Deutsche Caritasverband hat eine Broschüre herausgegeben, die dieses Profil an Kompetenzen beschreibt.mehr