Junge Geflüchtete

Bildung

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Jungen Geflüchteten den Zugang zu Bildung ermöglichen!

29.09.2017

Mit einem Appell anlässlich des Weltkindertags 2017 wendet sich die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge in NRW an die neue nordrhein-westfälische Landesregierung, ihr Koalitionsversprechen einzulösen und alle Kinder in NRW, unabhängig von der Herkunft der Eltern, bestmöglich und individuell zu fördern – so wie es im Koalitionsvertrag vereinbart ist. Es sei dringend geboten, dass auch Kinder in Landesaufnahmeeinrichtungen die Chance auf einen Schulbesuch erhalten.

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Gesundheit

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Informationen zur gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund

15.09.2017

Der Landschaftsverband Rheinland fördert sieben Sozialpsychiatrische Kompetenzzentren (SPKoM) im Rheinland. Deren Hauptaufgabe besteht darin, den Zugang zur gemeindepsychiatrischen Versorgung für Menschen mit Migrationshintergrund verbessern. Die SPKoM Rheinland veröffentlicht regelmäßig einen Newsletter mit Informationen zu Fortbildungen, Veranstaltungen und Literaturtipps zum Bereich „Arbeit mit Geflüchteten“.

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Junge Flüchtlinge

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Medienberichterstattung über Flüchtlinge in der Kritik

01.09.2017

Anhand von 283 Zeitungsberichten und 81 Fernsehbeiträgen von Januar bis April 2017 analysiert eine Studie der Macromedia Hochschule, der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen und des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen die Berichterstattung über Flüchtlinge in den deutschen Medien. Die Autoren kommen zu einen kritischen Fazit: Flüchtlinge oder Ausländer_innen, die Probleme „machen“ - manchmal auch die, die Probleme haben - seien im Fokus der Berichterstattung, während über die, die Probleme lösen, kaum berichtet würde. Auch die wachsende Gewalt gegen Flüchtlinge werde kaum noch thematisiert. Auffällig sei zudem, dass Flüchtlinge selbst sehr selten zu Wort kämen.

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Migration

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Projektideen für Veranstaltungen im Rahmen der Interkulturellen Woche

01.09.2017

Unter dem Motto „Vielfalt verbindet“ findet in diesem Jahr die bundesweite Interkulturelle Woche vom 24. bis zum 29.09.2017 statt. Seit 1975 wird sie von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantinnen-Organisationen und Initiativgruppen mitgetragen. Auf der Webseite der Interkulturellen Woche sind Projektideen als Anregung für eigene Veranstaltungen aufgelistet. Da der Tag des Flüchtlings, der am 29. September begangen wird, in die Zeit der Interkulturellen Woche fällt, bietet es sich auch an, Veranstaltungen zum Thema Flucht durchzuführen. Der Flüchtlingsrat NRW hat drei Vorschläge für mögliche Veranstaltungen erarbeitet.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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13./14.11.2017: Fortbildung "Rassismus und Sprache"

01.09.2017

Vielfach sind Pädagog_innen oder Sozialarbeiter_innen in der Arbeit mit jungen Menschen mit verschiedenen Formen der Diskriminierung konfrontiert - und dies gerade in Zeiten, in denen rechtspopulistische Diskurse wieder Konjunktur haben. Die Fortbildung der LAG KJS NRW, die im Rahmen des zweijährigen Projekts „Migrationssensible und Rassismuskritische Kompetenz in der Jugendsozialarbeit“ stattfindet, möchte Fachkräfte der Jugendsozialarbeit darin unterstützen, einen qualifizierten Umgang mit Fällen von Diskriminierung und Rassismus in ihrem (Berufs-) Alltag zu finden.

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Jugendhilfe

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Stellungnahme: Rassismuskritische und diskriminierungssensible Jungenarbeit im Kontext von Flucht und Migration

18.08.2017

Die dominierenden medialen und öffentlichen Diskurse zur Fluchtmigration offenbaren nicht selten Rassismus und Sexismus, wobei Geflüchtete – vor allem junge Männer – als Bedrohung dargestellt werden, wenn es um Sicherheit und Terrorgefahr geht. Solche ethnisierenden und oft antimuslimischen Männlichkeitsdiskurse in der Fluchtdebatte sind nicht neu. Sie sind eine Zuspitzung bisheriger kulturalisierender wie orientalisierender Genderdiskurse der letzten Jahrzehnte. In ihrer Stellungnahme weist die LAG Jungendarbeit NRW auf die Notwendigkeit rassismuskritischer Ansätze in der Sozialen Arbeit hin und formuliert Herausforderungen an die Fachkräfte.

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Migration

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Ausschreibung "Miteinander, füreinander!" der Robert Bosch Stiftung

18.08.2017

Die Robert Bosch Stiftung fördert mit dem Programm „Miteinander, füreinander! Begegnungen mit Flüchtlingen gestalten“ Praxisprojekte, die Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Flüchtlingen und der lokalen Bevölkerung vor Ort herstellen. Für eine Förderung in Höhe von max. 20.000 EUR  können sich Initiativen (z.B. kulturelle und soziale Einrichtungen, Gemeinden, Migrant(inn)enorganisationen, Flüchtlings(selbst)organisationen, Verbände und Vereine) aus Kommunen mit einer Einwohnerzahl von bis zu 100.000 (Stadtteile von größeren Kommunen fallen nicht darunter) oder strukturschwache Regionen bewerben. Das Projekt, das in erster Linie Erwachsenen gelten soll, muss von Vertretern der lokalen Bevölkerung und Flüchtlingen gemeinsam geplant und durchgeführt werden.

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jsa aktuell

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Aktuelle Herausforderungen der Jugendsozialarbeit im Kontext von Flucht und Migration

11.08.2017

jugendsozialarbeit aktuell Nr. 157 / 2017

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Junge Flüchtlinge

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UNICEF-Studie: Fluchtursachen von Jugendlichen

04.08.2017

Nicht die vermeintlich attraktiven Lebensverhältnisse locken afrikanische Jugendliche nach Europa. Über die Hälfte der in einer UNICEF-Studie befragten afrikanischen Jugendlichen gab nach der Ankunft in Italien an, dass Europa ursprünglich gar nicht ihr Ziel war. Ein Großteil suchte zunächst Schutz und bessere Überlebens- und Bildungschancen in den Nachbarländern. Sie schilderten zudem, dass ihre Zeit in Libyen der schlimmste Teil ihrer Landroute war und dass die dortigen katastrophalen Bedingungen sie häufig zu der lebensgefährlichen Fahrt über das Mittelmeer veranlasst haben. In den ersten sechs Monaten des Jahres sind rund 12.000 minderjährige Flüchtlinge in Italien angekommen, 93 Prozent von ihnen waren unbegleitet.

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Junge Flüchtlinge

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Handreichung „Miteinander gegen Hass, Diskriminierung und Ausgrenzung“

04.08.2017

Mit ihrer Handreichung zum Umgang mit Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus wollen die Wohlfahrtsverbände entschieden für die Wertschätzung jedes Menschen und gegen Diskriminierung eintreten. Neben einer thematischen Einführung wird anhand von Beispielen verdeutlicht, wie Fachkräfte und Ehrenamtliche in ihrer Arbeit mit menschenfeindlichen Vorstellungen konfrontiert werden. Die Publikation gibt für solche Situation Handlungsalternativen und unterstreicht den Auftrag der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession.

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