Corona: Informationen für die Jugendsozialarbeit

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Informationen für Jugendämter und Jugendhilfeeinrichtungen

27.03.2020

Die Präventionsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus haben auch Auswirkungen auf Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) hat auf einer eigenen Seite Antworten zu vielen rechtlichen Fragen zusammengetragen, die für die Arbeit der Jugendämter und der Jugendhilfeeinrichtungen relevant sind. Neben dem FAQ-Bereich sind in einem Materialpool Dokumente wie Mustervereinbarungen, Arbeitsanweisungen veröffentlicht.

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Unterstützung für junge Menschen in Zeiten von Corona

26.03.2020

Das Bundesjugendkuratoriums weist im Zuge der Schließung der öffentlichen Einrichtungen darauf hin, dass diese von jungen Menschen und Familien nicht als Rückzug der Kinder- und Jugend- sowie Bildungspolitik aus der Unterstützung der Kinder, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien erlebt wird. Notwendig ist daher, dass die Kinder- und Jugendhilfe innovative Wege der Begleitung und Hilfe zusammen mit jungen Menschen und ihren Familien findet. Zudem sollten auch Übergangslösungen für diejenigen jungen Menschen gefunden werden, die nicht auf verlässliche private und soziale Netzwerke zurückgreifen können und in prekären Situationen leben. Dafür müsse die Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe erhalten bleiben und freie Träger finanziell gesichert werden.

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Fonds der Flüchtlingshilfe unterstützt jetzt Nachbarschaftshilfe

26.03.2020

Das Erzbistum Köln hat angekündigt, Mittel aus dem Soforthilfefonds der Aktion Neue Nachbarn für die Nachbarschaftshilfe in Zeiten der Corona-Krise zu öffnen. So sollen vor allem Aktionen und Hilfen für besonders schutzbedürftigen Personen – ältere und alte Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen ganz gleich welchen Alters und Menschen mit Behinderungen – unbürokratisch finanzierbar sein. Etwa wenn es darum geht, Fahrräder, Körbe und Boxen zum Transport von Lebensmitteln zu beschaffen. Oder um E-Bikes oder Anhänger zu mieten oder kleine Präsente wie Blumensträuße für besonders isolierte Personen zu kaufen. Geld kann auch beantragt werden für den Kauf von Schutzmaterialien.

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Informationen zu Videodiensten für Teammeetings / Videokonferenzen / Beratung etc.

26.03.2020

Im Rahmen der physischen Distanzierung während der Corona-Zeit gewinnt die digitale Kommunikation maßgeblich an Bedeutung. Gerade die Möglichkeit des Einsatzes von Videodiensten ermöglicht einen Zugewinn an Kommunikationsmöglichkeiten gegenüber dem klassischen Telefon, da sie, wenn auch etwas eingeschränkt, wieder eine Face-to-Face-Kommunikation ermöglicht und so das Deuten von Gestik und Mimik nicht gänzlich wegfallen. Hier gibt es zahlreiche kostenlose und zum Teil auch medial sehr präsente Lösungen, die gerne im Privaten wie auch im Beruflichen ihren Einsatz finden. Aber viele Programme stellen keine geeignete Alternative dar, auch wenn ihr Einsatz meist schnell und unkompliziert ist und einen großen Funktionsumfang zum Nulltarif bietet. Leider bieten sie für den Einsatz teaminterner Meetings oder für Beratungssettings keinen Datenschutzkonformität für die Übertragung vertraulicher Informationen. Die LAG KJS NRW hat einige Empfehlungen zusammengestellt, die den oben genannten Kriterien entsprechen und die mit den jeweiligen Datenschutzbeauftragten zu prüfen sind.

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Corona-Soforthilfe der Aktion Mensch

26.03.2020

Aufgrund der aktuellen Corona-Krise startet die Aktion Mensch für Menschen in Notlagen ein Soforthilfeprogramm in Höhe von 20 Millionen Euro. Dazu gehören Menschen mit Behinderung, deren Pflege- und Assistenzkräfte ausfallen, aber auch sozial schlechter gestellte Menschen, die durch die zunehmende Schließung von Lebensmittelhilfen oder anderen Einrichtungen nicht mehr mit Lebensmitteln versorgt werden können. Unterstützt werden Organisationen und Vereine, die sich um die akuten Problemfelder „Assistenz und Begleitung“ sowie „Lebensmittelversorgung” kümmern.

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Social Distancing vor dem Hintergrund sozialer Ausgrenzung

25.03.2020

Auch wenn oftmals im öffentlichen Diskurs mitschwingt, dass die Corona-Pandemie alle Bevölkerungsschichten gleich betrifft, darf nicht übersehen werden, dass es für viele Gruppen ganz unterschiedliche Auswirkungen gibt. Der Virus macht die Menschen nicht gleicher, sondern vergrößert bestehende Ungleichheiten oder verdeckt bereits bestehende Krisen. adis e.V. hat in einem Aufsatz skizziert, welche Auswirkungen die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus auf bestimmte vulnerable Gruppen haben und wie den Bedarfen dieser Personen Rechnung getragen werden könnte.

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NRW-Rettungsschirmgesetz berücksichtigt nicht die Situation Sozialer Dienste

25.03.2020

Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzufedern, hat der Landtag am 24.03.2020 dem Nachtragshaushalt in Höhe von 25 Milliarden Euro sowie der Einrichtung eines 'NRW-Rettungsschirms' einstimmig zugestimmt. Während die Bundesregierung tags zuvor die Absicherung sozialer Dienstleister explizit in das Sozialschutz-Paket aufgenommen hat, scheint die Situation der freien gemeinnützigen Träger in dem NRW-Rettungspaket nicht mit gedacht worden zu sein. Die Freie Wohlfahrtspflege begrüßt grundsätzlich die Bemühungen der Landesregierung zur Begrenzung der wirtschaftlichen Auswirkungen, weist aber darauf hin, dass für die Sozialen Dienste die geplanten Maßnahmen nicht geeignet sind. So könnten bspw. Finanzierungslücken nicht durch Rücklagen verringert oder Kredite später durch Mehrerlöse bedient werden. Wichtig seien vielmehr Soforthilfen für Liquiditätsengpässe.

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Gesetzesentwurf zum sog. Sozialschutz-Paket

24.03.2020

Um die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie einzugrenzen und zu verhindern, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales am 23.03.2020 einen „Entwurf eines Gesetzes für den erleichterten Zugang zu sozialer Sicherung und zum Einsatz und zur Absicherung sozialer Dienstleister aufgrund des Coronavirus SARS-CoV-2 (Sozialschutz-Paket)“ im Bundeskabinett eingebracht, der am gleichen Tag beschlossen wurde. Der Bundestag hat im Eilverfahren diesem Entwurf nun am 25.03.20, der Bundesrat am 27.03.2020 zugestimmt. Geplant ist, dass das Gesetz bereits zum 29.03.2020 in Kraft tritt.

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Arbeitsrechtliche Folgen einer Pandemie

24.03.2020

Der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände hat einen Leitfaden zu arbeitsvertraglichen Folgen veröffentlicht, wenn Arbeitnehmer*innen wegen des Coronavirus nicht beschäftigt werden (können) und über die Auswirkungen auf Entsendungen von Arbeitnehmer*innen in das Ausland. Zudem wird dargestellt, welche Vorbereitungshandlungen getroffen werden können, um innerbetriebliche Folgen möglichst einzugrenzen. Zudem werden datenschutzrechtliche Aspekte erörtert.

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Informationen und Hinweise für Träger arbeitspolitischer Programme in NRW

24.03.2020

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW informiert auf einer speziellen Seite Träger und Einrichtungen arbeitspolitischer Programme. Aufgrund großer Nachfrage wurde eine FAQ-Liste mit Antworten zu häufig gestellten Fragen zu den einzelnen Fördermaßnahmen zusammengestellt. Die Information richtet sich an Zuwendungsempfangende und soll eine einheitliche Umsetzung während der Corona-Epidemie gewährleisten. Darüber hinaus werden alternative Möglichkeiten zum Nachweis der Tätigkeiten dargestellt.

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