Aufenthalt

Mitteilungen

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Stellenausschreibung: Geschäftsführer/in (m/w/d) der BAG KJS

29.11.2019

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS), der Zusammenschluss von bundeszentralen Organisationen und Landesarbeitsgemeinschaften der katholischen Jugendsozialarbeit in Deutschland, sucht zum 01.11.2020 für ihre Bundesgeschäftsstelle mit Dienstsitz Berlin einen/eine Geschäftsführer/Geschäftsführerin (m/w/d) mit einem Stellenumfang von 100%.Bewerbungsschluss ist der 31.01.2020.

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Junge Flüchtlinge

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Flüchtlingsrat NRW kritisiert die Entrechtung von Schutzsuchenden

27.09.2019

Zum bundesweiten Tag des Flüchtlings fordert der Flüchtlingsrat NRW die EU, den Bund und das Land auf, sich auf das Asylrecht als Schutzinstrument für Menschen zu besinnen. Die restriktive Politik, die Menschen im Mittelmeer sterben lasse, sie in Großeinrichtungen isoliere und immer weiter entrechte, müsse beendet werden. Statt Abschottung, Abschreckung und Ausgrenzung zu forcieren, seien Rahmenbedingungen zu schaffen, die Schutzsuchenden ein faires Asylverfahren und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Der Flüchtlingsrat kritisiert, dass die aktuellen Gesetzesänderungen im Rahmen des sogenannten Migrationspakets den restriktiven Kurs der Asylpolitik der letzten Jahre auf die Spitze treiben. Die Aufweichung der Grenze zwischen Straf- und Abschiebungshaft, Arbeitsverbote sowie die Schaffung eines prekären Aufenthaltsstatus noch unterhalb der Duldung seien nur einige Beispiele für die drastische Verschlechterung der Situation von Flüchtlingen. Auch die Landesregierung NRWs zeige sich in der Verschärfung asylrechtlicher Standards äußerst bereitwillig, wie insbesondere durch den Asyl-Stufenplan deutlich werde.

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Arbeit

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Überblick zum Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz (Stand: 01.08.2019)

13.09.2019

Nach dem Ausländerbeschäftigungsförderungsgesetz, das am 01.08.2019 in Kraft getreten ist, wird der Zugang von Ausländer*innen zu den Förderinstrumenten der Arbeitsagenturen zur Ausbildungsförderung grundlegend verändert werden. Der Caritasverband Osnabrück hat im Rahmen des Projekts „Netwin 3“ eine Übersicht erstellt, die die Änderungen zum 01.08.2019 zusammenfasst und der bisherigen Rechtslage gegenüberstellt.

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Junge Flüchtlinge

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NRW will bessere Bleiberechte für gut Integrierte mit Duldung umsetzen

29.03.2019

Das Integrationsministerium NRW will in seiner Flüchtlingspolitik nochmals deutliche Zeichen setzen: Rückführungen von abgelehnten Asylbewerber*innen, insbesondere Intensivstraftäter*innen, Kriminelle und Gefährder*innen, sollen weiter beschleunigt werden, während gut integrierte Menschen bessere Perspektiven für ein Bleiberecht hier in Deutschland erhalten sollen. Das Ministerium hat bzgl. der letztgenannten Gruppe einen Anwendungserlass an die Ausländerbehörden versandt. Dieser zeigt die Auslegungsspielräume auf, die die bundesrechtlichen Regelungen im Aufenthaltsgesetz bereits bieten, und soll die Behörden dazu ermutigen, die Ermessensspielräume für nachhaltig Integrierte auszuschöpfen.

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Aufenthalt

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Appell (Aus-)Bildung statt Abschiebung – Perspektive statt Ausgrenzung

01.02.2019

Soziale Integration, Teilhabe, Bildung und Ausbildung junger Schutzsuchender kann nur gelingen, wenn alle jungen Menschen in Deutschland gleichgestellt und nicht von Rassismus und Abschiebung bedroht sind. Dazu gehört ein uneingeschränkter Zugang von jungen Geflüchteten zu allen Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe, der schulischen oder beruflichen Bildung und der Arbeitsförderung. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. fordert ein uneingeschränktes Recht auf Bildung und Ausbildung und den Schutz vor Abschiebung für junge Geflüchtete, die als Schüler/-innen, Studierende oder Auszubildende in Deutschland leben. Die BAG KJS tritt für eine Gesellschaft der Vielfalt ein und erteilt Rechtspopulismus und Rassismus eine klare Absage! Angesichts der zu Beratung und Beschlussfassung anstehenden Gesetzentwürfe wie etwa für das Fachkräfteeinwanderungsgesetz nimmt sie kritisch Stellung und fordert die Bundesregierung und die Verantwortlichen in den Bundesländern auf, keine neue Verunsicherung zu schaffen sondern dafür Sorge zu tragen, dass junge geflüchtete Menschen eine echte Perspektive bekommen.

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