Alle aktuellen Informationen

Jugendhilfe

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Prävention, Kinderschutz und Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen

17.03.2017

Das Konzept der Prävention wird im Bezug auf das (gesunde) Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen oftmals als Königsweg betrachten, um gesundheitliche und soziale Probleme, Benachteiligungen und Kosten zu minimieren und Hilfebedarfe möglichst erst gar nicht entstehen zu lassen. Verschiedene aktuelle Gesetzesentwürfe nehmen präventive Ansätze besonders in den Fokus. Das Bundesjugendkuratorium macht in seiner Stellungnahme auf Möglichkeiten aber auch auf Grenzen von Präventionskonzepten aufmerksam und weist darauf hin, dass Präventionsansätze im breiten Kontext der Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und weiterer gesellschaftlicher Bereiche betrachtet werden sollten.

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Bildung

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Nachhaltigkeit im Berufsalltag

17.03.2017

Der Einzelne kann sowohl im privaten wie auch im beruflichen Bereich erkennen, dass sein Handeln Konsequenzen für die Umwelt und für andere hat, und versuchen, sein Handeln auf Nachhaltigkeit hin auszurichten. Dies ist auch Ziel des Weltaktionsprogramms zur 'Bildung für nachhaltige Entwicklung'. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat in diesem Rahmen ein Förderprogramm „Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung 2015-2019“ gestartet, bei dem in 12 Modellversuchen die strukturelle Verankerung von nachhaltiger Entwicklung in der beruflichen Bildung unterstützt wird. Das BMBF hat nun eine Broschüre zur Nachhaltigkeit im Berufsalltag veröffentlicht.

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Europa

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Es ist Dein Europa - 60 gute Gründe

17.03.2017

Anlässlich des 60. Jahrestags der Unterzeichnung der Römischen Verträge hat die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland zusammen mit weiteren Partnern die Kampagne 'Es ist Dein Europa' ins Leben gerufen. Ziel ist es, auf die Vorteile aufmerksam zu machen, die für die EU sprechen. Hierfür hat sie eine Sammlung von 60 Gründen für die Europäische Union zusammengestellt. Auch weitere Kommunikationsmaterialien stehen für Aktionen zur Verfügung.

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Partizipation

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OPIN 2.0: Neue Tools für ePartizipationsprojekte

17.03.2017

Wie können Jugendorganisationen, Akteure der Jugendarbeit sowie kommunale und regionale Verwaltungen, die professionelle, attraktive und erfolgreiche Beteiligungsprojekte starten möchten, Jugendliche beteiligen? Das Projekt „EUth - Tools and Tips for Mobile and Digital Youth Participation in and across Europe“ hat hierfür eine Toolbox entwickelt, die eine mehrsprachige Online-Plattform mit einer App kombiniert und somit eine ePartizipationsmöglichkeit für Beteiligungsprojekte zur Verfügung stellt. Nun ist die zweite überarbeitete Version der digitalen Toolbox erschienen.

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Junge Flüchtlinge

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NRW: Ausbildungschancen für geflüchtete Menschen in Gesundheitsberufen

03.03.2017

An acht Standorten in NRW läuft seit Dezember 2016 das Modellprojekt „Care for Integration“, das geflüchteten Menschen bei der Ausbildung zur Altenpflegehelferin oder Altenpflegehelfer, beim Erlernen der deutschen Sprache und bei der Integration unterstützt. Die Landesregierung fördert damit eine 18-monatige, berufsbegleitende Ausbildung. Bevor die Berufsausbildung beginnt, werden Teilnehmende bis zu zwölf Monate durch Sprachkurse, die Vermittlung kultureller Werte sowie Informationen über das Berufsleben in Deutschland vorbereitet. Bei Bedarf kann der Hauptschulabschluss erworben werden. Darüber hinaus koordiniert das Projekt „welcome@healthcare“ als landesweite Anlaufstelle Maßnahmen für Geflüchtete in Pflege- und Gesundheitsfachberufen und unterstützt ihre berufliche Integration.

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Finanzielle Förderung

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DEICHMANN-Förderpreis 2017

03.03.2017

Mit dem Förderpreis gegen Jugendarbeitslosigkeit unterstützt DEICHMANN interessierte Unternehmen, Vereine, öffentliche Initiativen und Schulen, die in den letzten 12 Monaten Engagement gezeigt haben, benachteiligten Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund die Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Darüber hinaus werden auch schulische Präventivmaßnahmen gesucht, die außerhalb des Lehrplans durchgeführt werden. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2017.

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Europa

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Sonderprogramm zur Förderung von deutsch-griechischem Jugend- & Fachkräfteaustausch 2017

03.03.2017

Die Bundesregierung ist in den Verhandlungen zur Errichtung eines Deutsch-Griechischen Jugendwerks. Parallel dazu soll der deutsch-griechische Jugendaustausch erweitert und intensiviert werden. Auch in 2017 können über Mittel aus dem Kinder- und Jugendplan (KJP) des Bundesjugendministeriums Jugendaustauschmaßnahmen finanziert werden.

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Bildung

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DIHK: Papier zur Flüchtlingsintegration

03.03.2017

Um Betrieben die Integration durch Ausbildung und Beschäftigung zu erleichtern, müssen nach Ansicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertags bestehende Hürden weiter abgebaut werden. Zwar habe die Politik zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, allerdings wurden diese bundesweit sehr unterschiedlich umgesetzt, wie z.B. die Praxis bei Ausbildungsduldungen. Nun hat der DIHK elf Vorschläge zusammengestellt, wie Hürden verringert werden können.

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Bildung

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Möglichkeiten und Grenzen in der Verwendung offener und anpassbarer Materialien (OER)

03.03.2017

Pädagogische Fachkräfte müssen in ihrer Praxis immer wieder Lehr- und Lernmaterialien so verändern und anpassen, dass sie für die berufliche Fort- und Weiterbildung und außerschulische (Jugend-) Bildung genutzt werden können. Das Veränderung von fremden Inhalten und die Anfertigung digitaler Kopien sind aber rechtlich nicht ohne weiteres zulässig. Open Educational Resources (OER) sind genau solche Materialien, die explizit dafür gemacht sind, dass sie kopiert, verändert und weitergegeben werden können. Die Medienpädagogin Kristin Narr beschreibt in einem Beitrag für das Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe den Hintergrund und die Rechtslage und gibt Beispiele für die Anwendung offener Lehr- und Lernmaterialien.

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Gesundheit

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Argumentationspapier zur Gesundheitskarte

03.03.2017

In NRW haben sich erst 20 Kommunen für die Einführung der Gesundheitskarte entschieden, obwohl sie für die Verwaltung auch Vorteile bringt. Das Netzwerk der Medibüros/Medinetz für Geflüchtete hat ein Argumentationspapier zur Gesundheitskarte für Geflüchtete herausgegeben, das sich insbesondere mit der Frage der Kosten für die Sozialverwaltung auseinandersetzt. Die Argumente in dem Papier können vor Ort auch genutzt werden, um auf kommunaler Ebene die politischen Mandatsträger*innen und die Verwaltung von der Sinnhaftigkeit der Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete zu überzeugen.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Kompetenzbilanz-Verfahren

24.02.2017

Auch in der Jugendsozialarbeit werden verschiedenen Verfahren der Kompetenzfeststellung eingesetzt. Viele sind nur für bestimmte Zielgruppen geeignet, einige bedürfen einer zusätzlichen Beratung und manche sind nur in bestimmten Bundesländern verfügbar. Die Stiftung Warentest hat 11 Angebote genauer untersucht.

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Assistierte Ausbildung

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Assistierte Ausbildung weiterentwickeln

24.02.2017

Nachdem im Jahr 2015 die Assistierten Ausbildung (AsA) im SGB III rechtlich verankert und eingeführt wurde, werden mittlerweile Erfahrungen aus der Praxis gesammelt, Probleme bei der Umsetzung analysiert und Vorschläge zur Weiterentwicklung unterbreitet. Die BAG Katholische Jugendsozialarbeit und der Paritätische Gesamtverband weisen in ihren jeweiligen Positionspapieren auf die Notwendigkeit individuellerer und flexiblerer Fördermöglichkeiten im Rahmen der Assistierten Ausbildung hin, fordern eine Erweiterung der Zielgruppen und die wissenschaftliche Begleitung des Programms.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Allen jungen Menschen Teilhabe ermöglichen

24.02.2017

Ein wesentliches Ziel der Jugendsozialarbeit in katholischer Trägerschaft ist es, allen jungen Menschen Teilhabe zu ermöglichen und Jugendarmut zu verhindern. Die BAG KJS hat zum Bundestagswahljahr ein Grundlagenpapier herausgegeben, das in den unterschiedlichen Feldern wie Bildung, Arbeit, Integration und soziale Sicherung notwendige Verbesserungen anmahnt.

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Jugendhilfe

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Gesetzliche Verankerung von Schulsozialarbeit

24.02.2017

In Zusammenarbeit mit dem Kooperationsverbund Schulsozialarbeit hat die GEW eine Expertise zur gesetzlichen Verankerung von Schulsozialarbeit in Auftrag gegeben. Die von Prof. em. Peter-Christian Kunkel erstellte juristischen Expertise erläutert zunächst die grundsätzliche Konstruktion der beiden betroffenen Rechtssysteme (Kinder- und Jugendhilfe / Schulgesetze) sowie die rechtliche Normierung der Schulsozialarbeit  und analysiert die Probleme im geltenden Recht. Nach einer Reflektion von Möglichkeiten einer rechtlichen Absicherung macht der Autor einen konkreten Vorschlag für einen neu ins SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) einzufügenden Paragrafen.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Wandzeitungen - Praktische Hilfestellung für Demokratiearbeit vor Ort

24.02.2017

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat zu verschiedenen Themen wie Rassismus, Homophobie, Antiziganismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit entsprechende Wandzeitungen erstellt, die für die Präventionsarbeit eine Hilfestellung sein können. In diesen wird mit Illustrationen erläutert, wie z.B. Rassismus oder Homophobie aussehen kann. Anhand von Beispielen werden Handlungsempfehlungen gegeben, mögliche Entgegnungen und Reaktionen auf bestimmte Vorurteile aufgezeigt. Die Wandzeitungen eignen sich für das Büro, Vereinsheim oder den Besprechungsraum.

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Jugendmigrationsdienste

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Kompetenzprofil von Fachkräften in der Flüchtlingsarbeit

24.02.2017

Pädagogische Fachkräfte sind in ihrer Arbeit mit Schutzsuchenden mit besonderen fachlichen Herausforderungen konfrontiert. Diese liegen sowohl an der fachlichen Komplexität des Themenbereichs Flucht, Asyl und humanitärer Aufenthalt als auch an den emotional sehr belastenden Schicksalen der Betroffenen. Um den Herausforderungen professionell begegnen zu können, sind spezifische Kompetenzen erforderlich. Der Deutsche Caritasverband hat eine Broschüre herausgegeben, die dieses Profil an Kompetenzen beschreibt.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Arbeitshilfe "Ansprüche auf Leistungen der Existenzsicherung für Unionsbürger/-innen"

24.02.2017

Die Bundesregierung hat mit dem „Gesetz zur Regelung von Ansprüchen ausländischer Personen in der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch und in der Sozialhilfe nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch“ nun klar definiert, welche Personengruppen künftig von Leistungen nach dem SGB II und SGB XII für fünf Jahre ausgeschlossen sind und nur noch sog. „Überbrückungsleistungen“ erhalten. Die neuen Leistungsausschlüsse betreffen keineswegs alle Unionsbürger/-innen in den ersten fünf Jahren. Claudius Voigt, von der GGUA in Münster, gibt mit seiner Arbeitshilfe eine Übersicht über die neue Rechtslage und die Leistungsansprüche der verschiedenen Personengruppen.

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Bildung

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Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Gerüchten im Netz

24.02.2017

Unter dem Begriff „Fake News“ sind „Gerüchte im Netz“ in den letzten Monaten in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Auch Jugendliche sind mit diesem Thema konfrontiert, da sie sich täglich über Soziale Netzwerke informieren, über die sich solche Falschnachrichten schnell und leicht verbreiten. Die österreichische Initiative Saferinternet.at hat eine neue Studie veröffentlicht, in der 400 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren zu ihrem Umgang mit Informationen aus dem Internet befragt wurden. Danach nutzen 59 % der 14 - 18-Jährigen soziale Netzwerke als Hauptinformationsquelle, nur 10 % der Befragten schätzen die dargebotenen Informationen als glaubwürdig ein. Jugendliche sind sich also der verbreiteten Falschmeldungen durchaus bewusst, wissen aber oft nicht, wie sie damit umgehen sollen.

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Junge Flüchtlinge

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Online-Petition zum Familiennachzug beim Deutschen Bundestag

24.02.2017

Seit März 2016 besteht für zwei Jahre eine pauschale Aussetzung des Familiennachzugs für Menschen, die etwa aus Syrien nach Deutschland geflohen sind und nach Abschluss des Asylverfahrens einen sogenannten subsidiären Schutzstatus erhalten. Diese Regelung kollidiert nicht nur mit dem grund- und menschenrechtlich verbrieften Recht, als Familie zusammenleben zu können. Sie führt in der Praxis dazu, dass Kinder regelmäßig über drei Jahre oder länger von ihren Eltern getrennt leben müssen. In der Beratungspraxis wird deutlich, dass die davon betroffenen Väter, Mütter und Kinder zunehmend verzweifeln. Der Kölner Flüchtlingsrat hat eine öffentliche Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht, die versucht, unmittelbare Verbesserungen beim Familiennachzug für Menschen zu erreichen. Bis zum 15.03.2017 können Einzelpersonen diese Petition unterstützen.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Wirkungen von Sanktionen bei jungen Hartz-IV-Beziehern

17.02.2017

Junge Hartz-IV-Bezieher beginnen nach Sanktionen wegen Pflichtverletzungen schneller eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung als Nicht-Sanktionierte - allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass Sanktionen auch zum Rückzug vom Arbeitsmarkt und zu niedrigeren Löhnen bei der Arbeitsaufnahme führen. Zu diesen Ergebnissen kommt der IAB-Kurzbericht 5/2017, in dem die Wirkung von Sanktionen auf männliche Hartz-IV-Empfänger unter 25 Jahren in Westdeutschland untersucht wurde.

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