Alle aktuellen Informationen

Junge Flüchtlinge

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NRW will bessere Bleiberechte für gut Integrierte mit Duldung umsetzen

29.03.2019

Das Integrationsministerium NRW will in seiner Flüchtlingspolitik nochmals deutliche Zeichen setzen: Rückführungen von abgelehnten Asylbewerber*innen, insbesondere Intensivstraftäter*innen, Kriminelle und Gefährder*innen, sollen weiter beschleunigt werden, während gut integrierte Menschen bessere Perspektiven für ein Bleiberecht hier in Deutschland erhalten sollen. Das Ministerium hat bzgl. der letztgenannten Gruppe einen Anwendungserlass an die Ausländerbehörden versandt. Dieser zeigt die Auslegungsspielräume auf, die die bundesrechtlichen Regelungen im Aufenthaltsgesetz bereits bieten, und soll die Behörden dazu ermutigen, die Ermessensspielräume für nachhaltig Integrierte auszuschöpfen.

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Jugendberufshilfe

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Bedeutung der sozialen Anerkennung für die Berufswahl

29.03.2019

Was sind die Gründe, warum junge Menschen trotz bestimmter Interessen für eine Tätigkeit bestimmte Ausbildungsberufe bei ihrer Berufswahl ablehnen? In einer Befragung des BIBB gaben Schüler*innen aus NRW als Gründe vor allem die fehlende soziale Anerkennung bzw. mangelnde Passung in ihrem engeren sozialen Umfeld an, aber auch ungünstige Rahmenbedingungen während der Ausbildung oder ungünstige Arbeitsbedingungen. Die Studie kommt daher zum Schluss, in Angeboten der Berufsorientierung Ansehen und soziale Wertschätzung von Berufen mit jungen Berufswähler*innen konsequent zu reflektieren und dabei gerade solche Faktoren in den Blick zu nehmen, die zu einem Ausschluss von Berufen führen können – und nicht nur solche, die Berufe attraktiv machen.

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Gesundheit

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Psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen

29.03.2019

Da für Deutschland kaum aktuelle Zahlen zur Häufigkeit psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter vorliegen, hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland eine Studie in Auftrag gegeben. Darin werden bundesweit flächendeckende Zahlen zur ambulanten Versorgung im vertragsärztlichen Bereich dokumentiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die während eines Jahres mindestens eine Diagnose einer psychischen Störung erhielten, von 23 % im Jahr 2009 auf 28 % im Jahr 2017 gestiegen ist. Bestimmte Störungen nehmen vor allem im jugendlichen Alter zu und sind teils geschlechtsspezifisch unterschiedlich ausgeprägt.

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Junge Flüchtlinge

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Kommt, wir reißen Zäune ein! Barrieren für geflüchtete Kinder und Jugendliche abbauen – Zugänge zu Jugendarbeit und Ferienfreizeiten schaffen

29.03.2019

Die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge NRW setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, dass geflüchtete Kinder und Jugendlicher an Ferienmaßnahmen und Freizeiten teilnehmen können. Viele kommunale Ausländerbehörden haben hier ihren Ermessensspielraum im Sinne der Heranwachsenden genutzt. Da seit 2017 jedoch eine Reihe von Kindern und Jugendlichen mit Fluchthintergrund mit ihren Eltern deutlich länger als rechtlich vorgesehen in den Landeseinrichtungen verbleiben und nicht mehr einer Kommune zugewiesen werden, können diese Kinder nicht mehr zu Ferienfreizeiten mitgenommen werden. Die Aktionsgemeinschaft ruft daher Träger und Einrichtungen der Jugendarbeit dazu auf, evtl. wohnortnahe Angebote in den Ferien zu veranstalten.

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Junge Flüchtlinge

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Datenschutzrecht für die Rechtsberatung in Refugee Law Clinics

29.03.2019

In bundesweit etwa 30 Refugee Law Clinics bieten (Jura-)Student*innen ehrenamtliche Rechtsberatung im Flüchtlings- und Migrationsrecht an. Da auch sie in ihrer Beratung mit Fragen des Datenschutzes konfrontiert sind, hat der Bundesverband eine Broschüre zum Umgang mit der DSGVO im Beratungsalltag erstellt. Auch wenn der Praxisleitfaden vorrangig für die RLC verfasst wurde, können auch andere Rechtsberatungsstellen darin wertvolle Impulse finden.

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Migration

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„Nein zu einem Kopftuchverbot für Minderjährige!“ - Eine migrationspädagogische Stellungnahme

26.03.2019

Die Forderung nach einem gesetzlichen Verbot des Kopftuchs „im öffentlichen Raum vor allem in Ausbildungsinstitutionen für alle minderjährigen Mädchen“, wie sie Terre des Femmes in dem Aufruf „Den Kopf frei haben!“ mit prominenter Unterstützung verbreitet, stellt einen starken Eingriff in die Selbstbestimmung junger Menschen dar, führt zu weiteren Eingriffen in ihre Lebensbedingungen und Teilhabechancen und legitimiert die schon bestehende Diskriminierung kopftuchtragender Musliminnen. Das Netzwerk Rassismuskritische Migrationspädagogik bezieht dagegen mit der Unterstützung von über 100 Erstunterzeichnenden von Universitäten, Hochschulen und Institutionen der Bildung und Sozialen Arbeit deutlich Position und will mit dieser Stellungnahme der Debatte auch eine fachliche Grundlage geben. Auch die LAG KJS NRW unterstützt diese Stellungnahme.

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Arbeit

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Mit modularer Qualifizierung zum Berufsabschluss - das Kölner Bildungsmodell

22.03.2019

jugendsozialarbeit aktuell Nr. 175 / 2019

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Migration

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Integration in Nordrhein-Westfalen

15.03.2019

Der Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) führt regelmäßig wissenschaftliche Studien zu Entwicklungen im Bereich der Integration und Migration durch. Die erste Sonderauswertung des Integrationsbarometers für 2018 hat Ergebnisse zu subjektiven Integrationsindikatoren der Menschen Nordrhein-Westfalens vorgelegt. Danach bewerten Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte das Integrationsklima überwiegend positiv. 85 Prozent der befragten Menschen mit Migrationsgeschichte äußern zudem ein ausgeprägtes Zugehörigkeitsempfinden zu Nordrhein-Westfalen; lediglich fünf Prozent identifizieren sich in keiner Weise mit dem Bundesland. Beim Zugehörigkeitsgefühl zur Heimatstadt unterscheiden sich die Befragten mit Migrationsgeschichte (87 Prozent) kaum von den Befragten ohne Migrationsgeschichte (88 Prozent).

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Jugendhilfe

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Ausschreibung: Hermine-Albers-Preis

15.03.2019

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe AGJ schreibt für das Jahr 2020 den Praxispreis des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises – Hermine-Albers-Preis – zum Thema 'Jugendarbeit im ländlichen Raum' aus. Bewerben können sich Organisationen, Initiativen, Träger und Akteure der Kinder- und Jugendhilfe an, die mit ihrer Arbeit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Jugendarbeit im ländlichen Raum leisten und neue Impulse geben. Bewerbungsschluss ist der 18. Oktober 2019.

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Prävention

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Dokumentation „Auf verlorenem Posten? Unterstützung von Betroffenen rassistischer Gewalt - Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten in der Praxis“

15.03.2019

Im Herbst vergangen Jahres veranstaltete das Projekt re.act der Opferberatung (OBR) Rheinland einen Fachtag, auf dem die  Themen Rechte, Schutz, Beratung und Therapie für Betroffene aus sozialarbeiterischer, juristischer, beraterischer und psychosozialer Sicht vor dem Hintergrund rassismuskritischer Gesichtspunkte sowie menschenrechtlicher Standards erörtert wurde. Nun steht eine umfangreiche und ausführliche Dokumentation der Tagungsbeiträge zur Verfügung. 

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Arbeit

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Faktenblatt zu Vertragslösungen von Ausbildungsverträgen

15.03.2019

Der Anteil der Vertragslösungen von betrieblichen Ausbildungsverträgen an allen Neuabschlüssen (Vertragslösungsquote) ist über die letzten fünf Jahre für Frauen auf 25,9 Prozent und für Männer auf 25,7 Prozent leicht angestiegen. Hatten Frauen in der Vergangenheit deutlich häufiger ihren Vertrag aufgelöst, hat sich der Geschlechterunterschied im Jahr 2016 fast nivelliert. Das neue Faktenblatt der Initiative Klischeefrei fasst die Auflösungsquoten über die letzten Jahre und die Gründe für eine vorzeitige Vertragslösung zusammen. 

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Gesundheit

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Neue Arbeitshilfen zum Suchtrisiko von Glücksspielen bei jungen Migranten

15.03.2019

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen hat auf ihrer Webseite neue Arbeitshilfen zum problematischen und pathologische Glücksspielen (Sportwetten, Spielautomaten, Roulette, Online-Glücksspiele) von jungen Migranten veröffentlicht. Die Broschüren richten sich zum einen an Fachkräfte, ehrenamtlich Tätige und Angehörige sowie an betroffene glücksspielende Männer.

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Digitalisierung

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Interessensbekundung zur Teilnahme »Kultur trifft Digital«

15.03.2019

»Kultur trifft Digital« ist ein bundesweites Projekt für sozial- und bildungsbenachteiligte junge Menschen im Alter von 6 bis 18 Jahren. Es fördert das Erleben und Gestalten kultureller Werke mit Hilfe digitaler Medien und führt hierzu verschiedene Workshops durch. Familien-, Freizeit- oder Jugendeinrichtungen sowie Kultureinrichtungen oder Freiwilligenagenturen können sich als Bündnispartner bewerben. 

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Ausbildungsförderung in Bezug auf SGB II / BAföG / WoGG

15.03.2019

Auszubildende, deren Lebensunterhalt über das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) oder das SGB III (BAB) gedeckt wird, erhalten in der Regel keine zusätzlichen Leistungen der Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II). Dennoch können unter bestimmten Umständen ergänzende Leistungen beantragt werden. Tacheles e.V. stellt auf seiner Webseite das aktualisierte Skript zur Ausbildungsförderung von RA Schaller zur Verfügung (Stand 06.02.2019). 

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Jugendhilfe

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Ansätze und Überlegungen aus Sicht des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit für eine Reform des SGB VIII 

01.03.2019

Nachdem in der letzten Legislaturperiode das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz im Bundesrat nicht mehr behandelt wurde, hat die neue Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die Kinder- und Jugendhilfe weiterzuentwickeln. Seit 2018 wird die Fachwelt in einen breit angelegten Dialog- und Beteiligungsprozess um eine Reform des Kinder- und Jugendhilferechts einbezogen, der aber bereits 2019 abgeschlossen werden soll. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit hat angesichts des straffen Zeitplans seine Überlegungen bzgl. des § 13 SBG VIII a.F. und die die Arbeit der Jugendsozialarbeit direkt oder indirekt betreffenden Normen in einem Papier dargelegt.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Schnittstellen in der Sozialpolitik. Eine Analyse am Beispiel der Einrichtung von Jugendberufsagenturen

01.03.2019

Viele junge Menschen im Übergang von der Schule in den Beruf werden in der Sozialpolitik von mehreren Akteuren betreut. Die relevantesten Rechtskreise, die hier zuständig sind, sind das SGB II (Grundsicherung), das SGB III (Arbeitsförderung) und das SGB VIII (Jugendhilfe). Zur besseren Verzahnung dieser Schnittstellen wurden Jugendberufsagenturen eingerichtet, für die es jedoch kein einheitliches Konzept gibt, sodass jede Agentur anders gestaltet ist und andere Kooperationspartner, Strukturen zur Zusammenarbeit und Organisationsformen aufweist. Das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen hat in einer Studie anhand der beteiligten Jugendberufsagenturen die unterschiedlichen Organisationsformen untersucht und die Erfahrungen in der Zusammenarbeit der drei Rechtkreise beleuchtet. 

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Migration

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Handreichung zu Diskriminierungsschutz für Geflüchtete 

01.03.2019

Auch wenn der Schutz des Lebens und die Rechte des einzelnen Menschen in Deutschland relativ gesichert sind, gibt es dennoch viele Bereiche, in denen Menschen Schutz oder Hilfe nicht oder nur eingeschränkt gewährt wird. Zudem ist der Diskriminierungsschutz in Deutschland lückenhaft und zu wenig wirksam. Strukturelle Diskriminierungen in Beruf, Alltag und beim Zugang zu Wohnraum und der Schutz vor Diskriminierung durch staatliches Handeln, zum Beispiel in Verwaltung, Gesundheit, Polizei und Justiz bedürfen dringend der Verbesserung. Der Paritätische Landesverband NRW hat gemeinsam mit ARIC NRW e.V. eine Expertise zum Thema „Diskriminierungsschutz für Geflüchtete“ herausgegeben, die Beratungsstellen anhand von Beispielen unterstützen soll, die Rechtslage von Diskriminierungen einzuschätzen und rechtssicher reagieren zu können. 

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Jugendhilfe

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Jugendhilfe-Report 1/2019 mit Schwerpunkt „Fachkräftegewinnung in der Kinder- und Jugendhilfe“

01.03.2019

Der Fachkräftemangel ist auch bei vielen Trägern und Einrichtungen der Sozialen Arbeit spürbar. Sie stehen vor der Herausforderung, neue Fachkräfte zu gewinnen und bisherige zu halten. Der Schwerpunkt des aktuellen Jugendhilfe-Reports des LVR beleuchtet unterschiedliche Strategien, wie dieser Situation begegnet werden kann. Um mehr junge Leute zu gewinnen, müssen die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ausgebaut werden; Personalentwicklungsmaßnahmen und Formen der flexiblen Arbeitszeitgestaltung können die Bindungskräfte an die Einrichtungen erhöhen. 

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Finanzielle Förderung

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START-Stipendien für Jugendliche mit Migrationserfahrung 

01.03.2019

Ab sofort werden wieder gesellschaftlich engagierte und motivierte Schüler*innen mit Migrationserfahrung für das START-Stipendienprogramm gesucht. Bewerben können sich junge Schüler*innen ab der Klassenstufe 8, die noch drei Jahre zur Schule gehen werden. Bewerbungsstichtag ist der 15.03.2019.

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Finanzielle Förderung

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Förderprogramm der Aktion Mensch

01.03.2019

Die Aktion Mensch setzt sich für Inklusion ein und unterstützt mit ihrem Förderprogramm kleine, mittlere und große Projekte mit unterschiedlichen Fördersummen, Laufzeiten und Förderbedingungen. Die Förderung der Aktion Mensch basiert vor allem auf fünf Bereiche: Arbeit, Freizeit, Bildung und Persönlichkeitsstärkung, Wohnen/Barrierefreiheit und Mobilität. Seit 1. Januar 2019 wurde die Förderung vereinfacht, so dass noch mehr Projektpartnern der Weg zu einer Aktion Mensch-Förderung ermöglicht wird. 

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