Alle aktuellen Informationen

Gesundheit

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Neue Ergebnisse zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen

16.03.2018

Das Robert-Koch Institut führt seit 2003 mit mehreren Erhebungswellen deutschlandweit die einzige Längschnittstudie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen durch. Für die sog. KiGGS-Studie werden die Kinder- und Jugendlichen untersucht und ihre Eltern zur allgemeinen Gesundheit ihrer Kinder, zu Übergewicht und Adipositas, körperlicher Aktivität, Konsum zuckerhaltiger Erfrischungsgetränke, Heuschnupfen und Asthma, Rauchverhalten sowie Rauchen in der Schwangerschaft befragt. Mit den nun vorliegenden aktuellen Ergebnissen aus der letzten Studie von 2014-2017 liegen nun auch Daten zur Gesundheitssituation und zum Gesundheitsverhalten von Heranwachsenden sowie zu Entwicklungen seit der ersten Studie vor.

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Arbeit

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Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt

09.03.2018

Die Jugendarbeitslosigkeitsquote ist in Deutschlang im europäischen Vergleich am niedrigsten. Wie aber sieht die Bildungs- und Erwerbsbeteiligung junger Menschen konkret aus? Die Situation der 15- bis 34-Jährigen auf dem Arbeitsmarkt analysieren zwei Autorinnen des Statistischen Bundesamts. Bei der Auswertung zeigt sich: Hochqualifizierte sammeln oft bereits während der Ausbildung Arbeitserfahrungen und bewerben sich am häufigsten auf Stellenanzeigen. Im Vergleich zu Befragten mit niedrigerem Bildungsstand pendeln sie zudem eher oder ziehen aus beruflichen Gründen um beziehungsweise sind bereit dazu.

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Arbeit

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Lehre statt Leere – Chance Berufsabschluss!

09.03.2018

Trotz guter Konjunktur sinkt die Zahl der Langzeitarbeitslosen nicht spürbar. Allein in NRW sind von 752.000 Arbeitslosen rund 313.000 Personen länger als ein Jahr arbeitslos, fast 100.000 gelten als vom Arbeitsmarkt 'abgekoppelt', waren also über einen Zeitraum von vier Jahren nur einen einzigen Monat lang beschäftigt. Ein Großteil dieser Personen hat keine abgeschlossene Berufsausbildung. Die NRW-Caritas fordert in ihrem Positionspapier, die berufliche Ausbildung gerade auch für benachteiligte Menschen zu stärken. 

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Arbeit

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BIBB-Ranglisten der dualen Neuabschlüsse 

09.03.2018

Auch wenn die Ranglisten der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge aufgrund der verfügbaren Ausbildungsstellen keinen zwingenden Rückschluss auf die „beliebtesten“ Ausbildungsberufe bei Jugendlichen zulassen, ist eine deutliche Geschlechterdominanz in vielen Berufsfeldern zu erkennen. Laut der Erhebung des BIBB über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum 30.09.2017 wurden wieder mehr als ein Drittel der neuen Ausbildungsverhältnisse in nur zehn Berufen abgeschlossen. Die ersten drei Plätze bei weiblichen Auszubildenden nehmen die Berufe Kauffrau für Büromanagement,  Medizinische und Zahnmedizinische Fachangestellte ein. Bei den Männern folgte hinter dem Kfz-Mechatroniker der Elektroniker auf Platz 2 und der Fachinformatiker auf Platz 3.

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Aufenthalt

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BAMF-Gesprächseinladung für im Schriftverfahren Anerkannte – Was tun?

09.03.2018

Viele Geflüchtete, die 2015 oder 2016 in Deutschland ankamen und auf der Grundlage eines Fragebogens („Schriftverfahren“) einen Schutzstatus erhielten, werden derzeit vom BAMF zu Gesprächen eingeladen. Flüchtlingsberatungsstellen empfehlen Geflüchteten, sich vor einem solchen Gespräch, bei dem die mündliche Asylanhörung nun nachgeholt wird, dringend von einer unabhängigen Beratungsstelle beraten zu lassen.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Stellungnahme zum Antrag "Zukunftskonzept Schulsozialarbeit erarbeiten" der SPD-Fraktion im NRW-Landtag

09.03.2018

Der Landtagsausschuss „Schule und Bildung“ befasst sich am 14. März 2018 im Rahmen einer Anhörung mit dem Thema „Zukunftskonzept Schulsozialarbeit erarbeiten“. Die LAG Jugendsozialarbeit NRW hat hierzu eine Stellungnahme erarbeitet, in der sie die derzeitigen Rahmenbedingungen von Schulsozialarbeit in NRW darstellt und daraus notwendige Anforderungen und Inhalte für ein „Zukunftskonzept Schulsozialarbeit“ ableitet.

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Straffälligkeit

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Rückgang der Jugendkriminalität in Deutschland von 2007 bis 2015

09.03.2018

Auch wenn die mediale Berichterstattung oftmals den Eindruck vermittelt, dass in Deutschland ein Anstieg der (jugendlichen) Gewaltkriminalität zu verzeichnen ist, weist eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf einen deutlichen Rückgang der Jugendkriminalität um 50 Prozent im Zeitraum von 2007 bis 2015 hin. Neben der statistischen Darstellung versucht die Studie zu erklären, welche Faktoren zu einem Rückgang beigetragen haben könnten. Da sich Kausalitäten bei gesellschaftlichen Entwicklungen wie bspw. der Jugendkriminalität nie im strikten Sinne zuordnen lassen, identifizieren die Autoren vor allem folgende Faktoren, die in anderen wissenschaftlichen Studien im Zusammenhang mit jugendlicher Gewaltkriminalität stehen: Rückgang der Gewalt in Familien, geringere Zahl an Schulverweiger und -abbrecher sowie weniger arbeitslose Jugendliche, stärkere Missbilligung von Gewalt auch in der Peer-Group, Rückgang des Alkoholkonsums und verändertes Freizeitverhalten. Dennoch verweisen die Autoren auf Themen, in denen eindeutig mehr Präventionsanstrengungen unternommen werden sollten.

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Jugendwohnen

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BAG LJÄ: Das Fachkräftegebot in erlaubnispflichtigen teilstationären und stationären Einrichtungen

09.03.2018

Betriebserlaubniserteilenden Behörden mussten in den letzten Jahren aufgrund vieler neuer Ausbildungsgänge im Sozial- und Gesundheitsbereich und einem Mangel an geeigneten Fachkräften für (teil-)stationäre Einrichtungen neue Abschlüsse bewerten bzw. vermehrt Anträge auf Ausnahmegenehmigungen zum Einsatz von Personen mit anderweitiger Ausbildung oder besonderer Erfahrungen prüfen. Die BAG Landesjugendämter hat nun ihre Empfehlungen aus dem Jahr 2014 ergänzt und stellt nun Kriterien und einheitliche Maßstäbe zur Verfügung, nach denen Fachkräfte länderübergreifend anerkannt werden können.

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Migration

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Nigerianische Frauen sind Opfer von Gewalt und Zwangsprostitution 

09.03.2018

Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März macht der Frauenfachverband IN VIA auf die menschenverachtenden Lebensbedingungen von nigerianischen Mädchen und Frauen in Nigeria und auch in Deutschland aufmerksam und fordert sofortige Maßnahmen. Um sie als Zwangsprostituierte zu missbrauchen, werden die Mädchen und Frauen mit falschen Versprechungen nach Deutschland oder in andere europäischen Länder gelockt. In dem Glauben, durch eine Arbeit in Deutschland die Familien mitversorgen zu können, machen die Frauen für die Reise horrende Schulden. Auch ihren Familien wird Gewalt angedroht, falls die Betroffenen nicht gehorchen. Diejenigen Frauen, die sich entschließen, gegen die Menschenhändler/-innen auszusagen und anschließend in ihr Heimatland zurückkehren müssen, sind weiterhin großer Gefahr ausgesetzt. Deshalb muss ihnen über eine Ausnahmeregelung im Zuwanderungsgesetz eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland eingeräumt werden, fordert IN VIA.

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Arbeit

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Sinkende Mittel für die Förderung von Langzeitarbeitslosen

02.03.2018

Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaft ist das Pro-Kopf-Budget für Eingliederungsleistungen von Landzeitarbeitslosen seit 2012 um 8 Prozent gesunken – und das, obwohl die Zahl der arbeitslosen SGB II-Empfänger stark gesunken ist. Während 2012 durchschnittlich 850 EUR für die Förderung einen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen zur Verfügung standen, waren es in 2016 nur 780 EUR. Dem gegenüber stiegen die Ausgaben für die Verwaltung weiter an. Zudem kritisiert die Studie, dass viele Job-Center die im Sozialgesetzbuch vorgegebenen Betreuungsschlüssel nicht einhielten. Vor allem bei den 25-Jährigen erreichten etwa 70 Prozent der Job-Center in Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen nicht ihren vorgegebenen Betreuungsschlüssel.

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Migration

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Fördermittel in der Flüchtlingshilfe. Was gebraucht wird – was ankommt

02.03.2018

Im Zuge der Zuwanderung von Geflüchteten wurden viele Förderprogramme aufgelegt, die Initiativen von Ehrenamtlichen unterstützen. Im Rahmen einer Studie hat das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung jetzt festgestellt, dass nicht alle Initiativen von den Fördermitteln profitieren können. 37 Prozent nehmen überhaupt keine Mittel in Anspruch obwohl etwa 90 Prozent angeben, Finanzmittel zu benötigen. Grund hierfür ist vor allem, dass die privaten Initiativen die Anforderungen der Fördermittelgeber nicht erfüllen können. Die öffentlichen Mittel werden vor allem von schon etablierten Vereinen oder Verbänden in Anspruch genommen. Die Studie gibt ebenfalls Empfehlungen, wie Hürden in den Programmen reduziert werden können.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Leitfaden „Diskriminierung an Schulen erkennen und vermeiden“

02.03.2018

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat für Fachkräfte einen Praxisleitfaden zur Prävention von Diskriminierung in Schulen herausgegeben. Der Leitfaden analysiert Diskriminierungspotenziale sowie Auswirkungen von Diskriminierung im Schulbereich, er klärt den rechtlichen Rahmen von Diskriminierungsschutz im Bildungsbereich und zeigt mit Handlungsempfehlungen und Praxisbeispielen, wie Konzepte und Maßnahmen gegen Diskriminierung erarbeitet und umgesetzt werden können.

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Gesundheit

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Suchtgefahr der Social-Media-Nutzung bei Kindern und Jugendlichen

02.03.2018

Rund 100.000 Kinder und Jugendliche sind laut einer aktuellen Studie der DAK und des Deutschen Zentrums für Suchtfragen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf abhängig von Social Media. Im Durchschnitt nutzen Jungen und Mädchen zwischen zwölf und 17 Jahren rund zweieinhalb Stunden täglich soziale Medien, vor allem WhatsApp, gefolgt von Instagram und Snapchat. Die Forscher weisen darauf hin, dass mit der Länge und Häufigkeit der Nutzung auch das Suchtrisiko bei Kinder und Jugendlichen steige. Als besonders alarmierend ist der Zusammenhang zwischen Social-Media-Sucht und Depressionen zu sehen: Wer von sozialen Medien abhängig ist, hat ein höheres Risiko, an einer Depression zu erkranken als Nicht-Süchtige. Auch haben viele depressive Kinder und Jugendliche, die sich in die virtuelle Welt flüchten, ein höheres Risiko, abhängig zu werden.

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Migration

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Multiplikatorenschulungen in der Integrationsarbeit

02.03.2018

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge fördert wieder ein- oder mehrtägige Multiplikatorenschulungen für Vereine und Organisationen der Integrationsarbeit, in denen Ehrenamtliche tätig sind. Einen besonderen Schwerpunkt setzt das BAMF dabei auf die Unterstützung von Migrantenorganisationen, die selbst Integrationsmaßnahmen durchführen möchten und hierzu noch Qualifizierungsbedarf haben.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Schutz vor sexuellem Missbrauch an Schulen

02.03.2018

Trotz der vielfach bekannt gewordenen Missbrauchsskandale in Bildungseinrichtungen seit 2010 und den Empfehlungen der Kultusministerien zur Erstellung von Schutzkonzepten, kommt eine aktuelle Studie des DJI zu dem Ergebnis: Nur 13 Prozent von 1.500 befragten Schulen haben bisher ein umfassendes Schutzkonzept entwickelt. Weitere drei Prozent kündigten an, sich im laufenden Schuljahr damit befassen zu wollen. Etwa 90 Prozent der Schulen haben bislang keine Risikoanalyse vorgenommen. Und nur etwas mehr als ein Viertel der Schulen arbeitet mit Fachleuten für Präventionsarbeit zusammen.

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jsa aktuell

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Teilhabe durch leicht verständliche Sprache

23.02.2018

jugendsozialarbeit aktuell Nr. 162 / 2018

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Prävention

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Politische Bildung und Medienpädagogik zur Prävention religiös-extremistischer Ansprachen in sozialen Medien

16.02.2018

Jugendliche sind im Internet zunehmend mit digitalen Gewaltformen und radikaler Propaganda konfrontiert. Verschwörungstheorien und Falschinformationen, Hate Speech und Shitstorms gehören zum digitalen Alltag. Weil extremistische Akteur_innen auch im Internet - und besonders in sozialen Medien - um die Aufmerksamkeit der Jugendlichen buhlen, gewinnen soziale Medien auch in der Präventionsarbeit an Bedeutung. Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW e.V. bietet ab 2018 im Rahmen ihres Projekts 'bildmachen' in NRW 2-tägige Workshops für Jugendliche an. Sie lernen Methoden der Counter Speech im Netz kennen und können sie erproben. Eine begleitende Fortbildung für Fachkräfte vor Ort ist ebenfalls möglich. Die Workshops und Fortbildungen werden von erfahrenen Trainer_innen aus den Bereichen politische Bildung und/oder Medienpädagogik übernommen und sind für Einrichtungen kostenfrei.

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Wohnen

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Neuerscheinung: Straßenjugendliche in Deutschland

16.02.2018

In Deutschland sind rund 37.000 junge Menschen ohne festen Wohnsitz – ungefähr zwei Drittel Jungen, ein Drittel Mädchen. Circa 20 Prozent sind minderjährig. Das Deutsche Jugendinstitut hat im Rahmen eines Projekts zu wohnungslosen Jugendlichen einige Modellprojekte begleitet und daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet. Die nun erschienene Publikation enthält neben praktischen Tipps für die Projektarbeit mit den jungen Menschen auch Hintergrundinformationen über die soziodemografischen Merkmale der Jugendlichen, ihre Beweggründe für das „Leben auf der Straße“, ihre finanzielle Situation und die Kontakte zum Elternhaus sowie Handlungsempfehlungen für die Politik mit Blick auf notwendige Unterstützungsangebote.

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Migration

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NRW setzt neue Akzente beim Landesprogramm KOMM-AN

16.02.2018

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert mit insgesamt 13,4 Mio. Euro in diesem Jahr wieder Kommunen und Träger der Freien Wohlfahrtspflege im Rahmen des Landesprogramms KOMM-AN. Mit dem Programm wird Flüchtlingen Orientierung, Unterstützung und Hilfe in ihrem neuen sozialen Umfeld angeboten. 2018 wird die ehrenamtliche Unterstützung nun für alle Neuzugewanderten gefördert.

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KAoA

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Handreichung: Rolle und Einbindung der zugelassenen kommunalen Träger in „Kein Abschluss ohne Anschluss“

16.02.2018

Wie können Jobcenter und weitere Akteure vor allem benachteiligte junge Menschen beraten, fördern und begleiten, um einen gelingen Übergang von der Schule in den Beruf zu ermöglichen? Mit dieser Fragestellung unter Berücksichtigung der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ befassten sich sechs Jobcenter in einer Arbeitsgruppe unter Moderation von Arbeitsministerium und der G.I.B. Die Ergebnisse inkl. diverser Praxisbeispiele sind in einer Handreichung nun veröffentlicht worden.

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