Alle aktuellen Informationen

Jugendhilfe

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Beschwerdeverfahren für junge Menschen in Jugendhilfe und Schule - Überflüssiger Mehraufwand oder pädagogische Notwendigkeit?

12.07.2019

Funktionierende Beschwerdeverfahren bieten die Möglichkeit, die Qualität der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Doch nicht alle pädagogischen Fachkräfte stehen einem leicht zugänglichen formellen Beschwerdeverfahren offen gegenüber. Einige haben die Sorge, dass Beschwerdeverfahren auch missbräuchlich genutzt werden könnten, andere wiederum sind unsicher, welche Konsequenzen sich für sie und ihre Arbeit daraus erwachsenen können. Zugleich ist vielen häufig nicht klar, worin der konkrete Nutzen eines geregelten Beschwerdeverfahrens bestehen soll. Ein Fachbeitrag der Landeskooperationsstelle Schule – Jugendhilfe, Potsdam, ordnet das Beschwerdeverfahren in den Kontext der pädagogischen Arbeit insgesamt ein und diskutiert gesetzliche Grundlagen sowie mögliche Umsetzungsformen von Beschwerdeverfahren in (der Kooperation von) Schule und Jugendhilfe.

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Finanzielle Förderung

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Jung und engagiert in NRW

12.07.2019

Die Landesregierung und die NRW-Stiftung möchte mit ihrem Engagementspreis NRW 2020 ehrenamtliche Projekte, in denen sich junge Menschen bürgerschaftlich engagieren oder Projekte, die junge Menschen für ein solches Engagement qualifizieren, auszeichnen. Bewerben können sich gemeinnützige Initiativen, Vereine, Verbände, Stiftungen, gGmbH sowie öffentliche Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2019.

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Jugendberufshilfe

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Selbstbewertungsverfahren von Jugendberufsagenturen

05.07.2019

Viele junge Menschen im Übergang von der Schule in den Beruf werden in der Sozialpolitik von mehreren Akteuren betreut. Die relevantesten Rechtskreise, die hier zuständig sind, sind das SGB II (Grundsicherung), das SGB III (Arbeitsförderung) und das SGB VIII (Jugendhilfe). Zur besseren Verzahnung dieser Schnittstellen wurden Jugendberufsagenturen eingerichtet, die jedoch nicht nach einem einheitlichen Konzept arbeiten. So wurden im Mai 2019 bundesweit 372 Kooperationsmodelle verzeichnet. Um die Kooperation und die gemeinsame Arbeitsqualität der beteiligten Akteure in den Jugendberufsagenturen zu unterstützen, hat die Bundesagentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Bundesarbeitsministerium, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Landkreistag ein Verfahren zur Selbstbewertung entwickelt

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Arbeit

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Berufswahl ist abhängig von Schulabschluss und Geschlecht

05.07.2019

Nach wie vor konzentrieren sich viele Jungen* und Mädchen* bei ihrer Ausbildungswahl auf geschlechtsspezifische Berufsbilder. Unabhängig vom erreichten Schulabschluss entschieden sich 38 Prozent der Frauen* für eine Ausbildung in einem der geschlechtsspezifischen Top-5-Berufe; bei Männern* lag die Quote hingegen nur bei 22 Prozent. Auch der Schulabschluss beeinflusst die Auswahl der Berufe: Junge Menschen mit höheren Abschlüssen können Ausbildungsberufe ergreifen, die andere mit niedrigerem Abschluss beispielsweise aufgrund der Einstellungsvoraussetzungen oder der Bewerbersituation häufig verwehrt bleiben. So sind vier der Top-5-Berufe von Ausbildungsneulingen mit Hochschul- oder Fachhochschulreife nicht in den Top 5 der anderen Abschlüsse zu finden. Damit gehen auch nach Beendigung der Ausbildung deutliche Verdienstunterschiede zwischen den Top-Berufen einher.

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Jugendberufshilfe

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Methoden-Set "Klischeefrei macht Schule"

05.07.2019

Um den Berufswahlprozess im Rahmen von berufsvorbereitendem Unterricht, im Fachunterricht, in Vertretungsstunden oder an Projekttagen frei von Geschlechterklischees zu gestalten, hat die Initiative Klischee-frei ein Methoden-Set veröffentlicht, das 12 interaktive Unterrichtsmethoden für Schüler*innen umfasst. Zusätzlich bietet es zwei Methoden, die zur Elternarbeit und für schulinterne Entwicklungsprozesse zur Berufs- und Studienwahl genutzt werden können.

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Jugendberufshilfe

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NRW: 53.000 junge Menschen suchen weiterhin einen Ausbildungsplatz

05.07.2019

Auch wenn kurz vor dem Beginn der Sommerferien noch ca. 47.700 Ausbildungsstellen unbesetzt sind, suchen noch rund 53.000 junge Menschen einen Ausbildungsplatz. Die Mehrzahl der jungen Ausbildungsplatzsuchenden haben zudem noch keinen Plan B, falls es mit der Lehrstelle nicht klappt: Nur etwa 11.000 Bewerber*innen gelten als potentiell versorgt, da sie schon über eine Alternative zur Ausbildung wie zum Beispiel einen Platz in einer weiterführenden Schule verfügen. Als Gründe dafür, dass Unternehmen und Ausbildungssuchende nicht zueinander finden, sind neben der regionalen Ungleichverteilung der freien Ausbildungsstellen und der unversorgten Jugendlichen vor allem die mangelnde Attraktivität der angebotenen Berufsbilder zu nennen.

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Partizipation

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Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen!

05.07.2019

Ein großer Teil der jungen Menschen fühlt sich nicht ernst genommen und nur unzureichend beteiligt. Zu diesem Ergebnis kommt eine großangelegte Studie der Bertelsmann Stiftung, die Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren zu unterschiedlichen Themen befragt hat. Neben finanziellen Sorgen zu Hause beschäftigt viele Jugendlichen auch die Situation in der Schule. Erschreckend seien, so die Autor*innen der Studie, die Erkenntnisse rund um das Thema Sicherheit. Je nach Schultyp erlebten mehr oder weniger Kinder Ausgrenzung, Hänselei und körperliche Gewalt. Mit zunehmendem Alter haben junge Menschen auch weniger das Gefühl, dass ihre Lehrer ihnen zuhören, sie ernst nehmen und sie beteiligten. Insgesamt sind ihnen Vertrauen, Zugehörigkeit, Sicherheit und Selbstbestimmung am relevantesten.

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Digitalisierung

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ICH SUCHE DICH. Wer bist du? Soziale Netzwerke & Datenschutz Tipps für Jugendliche

05.07.2019

Jugendliche bewegen sich heute wie selbstverständlich im Internet, den Sozialen Netzwerken und den Anwendungen auf den mobilen Endgeräten. Dabei geben sie nicht nur teils sehr private Informationen preis, sondern hinterlassen auch viele persönliche Daten. Der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit hat eine Broschüre für Jugendliche herausgegeben, der kurz und prägnant über Risiken und Gefahren für die Persönlichkeitsrechte informiert sowie Hinweise gibt, wie die eigene Privatsphäre und die von andere geschützt werden kann.

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Wohnen

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Kurzanalyse 01/2019: Knapp die Hälfte aller im Jahr 2018 erfassten Wohnungslosen in NRW sind junge Menschen unter 30 Jahre

28.06.2019

Die Zahl der erfassten wohnungslosen Personen ist 2018 gegenüber dem Vorjahr um 37,6 Prozent stark gestiegen. Bereits von 2015 auf 2016 stieg die Zahl um 14,6 Prozent sowie von 2016 auf 2017 um 28,9 Prozent. Dies zeigt die vorliegende Kurzanalyse zur Wohnungslosigkeit in NRW, die das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW regelmäßig veröffentlicht. Der Anstieg ist vor allem auf die Gruppe der anerkannten Asylbewerber*innen zurückzuführen, die auf einem angespannten Wohnungsmarkt keinen bezahlbaren Wohnraum finden und beispielsweise in (Not-)Unterkünften untergebracht werden müssen. 19,2 Prozent der Wohnungslosen waren unter 18 Jahre alt. In dieser Altersgruppe ist die Zahl der erfassten wohnungslosen Personen überdurchschnittlich gestiegen. Unverändert geblieben ist mit 27,9 Prozent dagegen die Zahl der wohnungslosen Personen im jungen Erwachsenenalter (18 bis unter 30 Jahre).

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Bildung

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Gleichberechtigung von Menschen unterschiedlichen Geschlechts bzw. verschiedener sexueller Identität

28.06.2019

Aufgrund aktueller gesellschaftlicher und rechtlicher Entwicklungen hat der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) und der Paritätischer Gesamtverband seine Broschüre aktualisiert, in der in dreizehn Sprachen grundlegende Informationen zur Gleichberechtigung von Menschen unterschiedlichen Geschlechts bzw. verschiedener sexueller Identität vermittelt wird.  

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Prävention

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Arbeitshilfe zum kirchlichen Umgang mit rechtspopulistischen Tendenzen

28.06.2019

Die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Arbeitshilfe mit dem Titel „Dem Populismus widerstehen“ veröffentlicht, die Gemeinden, kirchliche Verbände, Einrichtungen und Gruppen unterstützen soll, rechtspopulistischen Meinungen in ihren Bereichen entgegenzutreten. Die Autor*innen möchten deutlich machen, zu welcher Haltung der christliche Glaube herausfordert und welche Tendenzen der Vereinnahmung christlicher Positionen durch populistische Ansichten zu beobachten sind. Praxisbeispiele sollen anregen zu weiterem Engagement innerhalb der kirchlichen Gruppen.

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Politische Bildung

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Podcast-Reihe über menschenfeindliche Ideologien

28.06.2019

Rechte Ideologien haben viele Gesichter und Erscheinungsformen. Im Projekt DE:HATE der Amadeu Antonio Stiftung ist ein Podcast entstanden, der in mehreren Folgen über unterschiedliche rechte Ideologien aufklärt. Neben Hintergrundwissen und Analysen vermitteln Expert*innen, Engagierte und Betroffene in den Folgen auch, wie dieses Wissen einzusetzen ist, um extrem rechten Ideologien im Alltag etwas entgegenzusetzen.

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Jugendhilfe

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Leitgedanken zur Digitalisierung in der Jugendförderung

28.06.2019

Die zunehmende Digitalisierung der Alltags- und Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen führt zu einer Veränderung der Arbeit von pädagogischen Fachkräften und Institutionen. Einerseits müssen sie die neusten technischen Entwicklungen kennen und diese ggfs. in der Jugendförderung einsetzen, andererseits sind sie aufgerufen, junge Menschen vor gefährdenden Einflüssen zu schützen und sie zu einer (selbst-) reflektierten Haltung zu befähigen. Die neu erschienene Broschüre, die der LVR zusammen mit der AJS NRW und der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW herausgegeben hat, gibt einen vertieften Einblick in die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Jugendförderung.

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Jugendberufshilfe

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Digitalisierung in der dualen Berufsausbildung

19.06.2019

Nicht nur Arbeitsprozesse unterliegen momentan dem digitalen Wandel. Auch die Inhalte und die Methoden der dualen Ausbildung sind diesen Änderungsprozessen unterworfen. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat im Rahmen einer Studie bei Unternehmen erfragt, in welchem Ausmaß sich die Ausbildungsaktivitäten durch die Digitalisierung verändert haben und an welchen Stellen Unternehmen Unterstützungs- und Änderungsbedarfe sehen. Es wird deutlich, dass die Digitalisierung noch intensiver in die Ausbildung integriert werden sollte. Die Betriebe nutzen am ehesten Impulse der Auszubildenden, fördern die Weiterbildung der eigenen Ausbilder*innen oder passen die Ausbildungsinhalte den neuen Anforderungen an. Vor allem kleinere Unternehmen haben sich bisher nur selten mit dieser Thematik befasst. Unterstützungs- und Verbesserungsbedarf sehen die Befragten vor allem bei der Schaffung von Zusatz- und Wahlqualifikationen für Auszubildende und bei einer besseren Vorbereitung der Schüler*innen auf die Anforderungen der Digitalisierung durch die Berufsschulen.

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Jugendhilfe

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Bedeutung von Anerkennungsbeziehungen

19.06.2019

In der beruflichen Beratung junger Menschen sind Fachkräfte immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen junge Menschen Ziele und Wünsche äußern, sich aber in ihrem Handeln widersprüchlich dazu verhalten. Ihr Verhalten interpretieren Fachkräfte mitunter als unwillig oder faul, übersehen jedoch die Bedeutung von Anerkennungsbeziehungen für Jugendliche, die in ihrer Komplexität häufig widersprüchliche Erwartungen erzeugen, und in deren Spannungsfeld die einzelnen handlungsunfähig werden. In einem Gastbeitrag für „überaus – Fachstelle Übergänge in Ausbildung und Beruf“ erläutert Ulrich Weiß die Bedeutung und Wirkungsweise der Anerkennungsbeziehungen bei Jugendlichen und gibt Hinweise, wie der Weg zu einer erfolgreichen Beratung aussehen kann.

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Junge Flüchtlinge

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Schulischer und beruflicher Werdegang geflüchteter Mädchen und junger Frauen im Blick

19.06.2019

Etwa ein Drittel der nach Deutschland geflüchteten Menschen sind Frauen. Ihre spezifischen Probleme bei der Unterbringung, der psychologischen Betreuung, der sozialen Teilhabe sowie bei der Beteiligung an Bildungs- und Erwerbschancen verdienen einer gesonderten Aufmerksamkeit. Die bisherigen Untersuchungen zu Perspektiven der Bildungsbeteiligung junger Frauen sind bislang noch wenig aussagekräftig. Die Katholischen Jugendsozialarbeit Nord hat aus den Erfahrungen eines Projekts in den letzten beiden Jahren eine Dokumentation herausgegeben, die den schulischen und beruflichen Werdegang von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen in ihren jeweiligen Lebenssituationen in den Blick nimmt.

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Finanzielle Förderung

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Projektförderung für eine demokratische Zivilgesellschaft

19.06.2019

Die Amadeu Antonio Stiftung fördert Projekte, die sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus einsetzen. Besonderes Interesse hat die Stiftung an der Förderung von kleinen Initiativen und Projekten, die auf anderem Wege wenige Chancen auf finanzielle Unterstützung haben. Über Projekte bis zu 2.500 Euro kann laufend entschieden werden, während Förderanträge mit einer höheren Summe als 2.500 Euro jeweils zum 31.01. und 31.07. des Jahres eingereicht werden müssen.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Stellungnahme der LAG JSA NRW zum Modell „Schulsozialarbeit“ der Bezirksregierung Köln

19.06.2019

Die Bezirksregierung Köln hat im November 2018 im Rahmen einer Landtagsanhörung ihr Modell für eine zukünftige Schulsozialarbeit dargestellt. Die LAG JSA NRW hat sich intensiv mit dem Modell auseinandergesetzt und ihre Einschätzungen dazu nun in einer Stellungnahme veröffentlicht. Darin unterstützt sie einige der zentralen Forderungen, weist jedoch auch auf einige Sachverhalte hin, die in der Praxis so nicht ganz zutreffend sind.

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Jugendberufshilfe

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Ausschreibung: Hermann-Schmidt-Preis 2019

19.06.2019

Der Fachkräftemangel ist auch in den MINT-Berufsfeldern deutlich spürbar. Viele Initiativen haben in den letzten Jahren versucht, junge Frauen für eine Ausbildung im technischen Bereich zu begeistern. Während an den Hochschulen die Zahl der Studienanfängerinnen in den technischen Fächern sowie in Physik und Informatik zum Teil überproportional angestiegen ist, hat sich der Anteil von Frauen in den dualen MINT-Berufen in den letzten Jahren insgesamt kaum verändert. Der Hermann-Schmidt-Preis des Vereins „Innovative Berufsbildung e.V.“ zeichnet daher in diesem Jahr Projekte und Initiativen aus, die innovative Konzepte und Modelle zur Gewinnung und Förderung von Frauen in dualer Ausbildung in MINT-Berufen entwickelt und erfolgreich umgesetzt haben. Antragsberechtigt sind Betriebe, berufliche Schulen und berufliche Bildungseinrichtungen in Kooperation mit Betrieben und/oder beruflichen Schulen. Die Bewerbungsfrist endet am 22. Juli 2019.

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Europa

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Aufruf zur Teilnahme am 18. Internationalen Jugendgipfel

19.06.2019

Junge Menschen zwischen 17 und 23 Jahren sind eingeladen, sich für den Internationalen Jugendgipfel in Duisburg zu bewerben. Vom 18. bis 24. August 2019 treffen sich 45 junge Europäer*innen aus Hauts de France (Nordfrankreich), Schlesien (Polen) und NRW für eine intensive Woche, um sich zum Thema „Gelebte Vielfalt - Engagement für sozialen Zusammenhalt“ auszutauschen. Der Bewerbungsschluss wurde bis zum 30. Juni verlängert.

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