Alle aktuellen Informationen

Junge Flüchtlinge

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Ethnisierung der Genderdebatte

06.05.2016

In den Diskussionen nach der Kölner Silvesternacht drängte sich mancherorts der Eindruck auf, dass die deutsche Gesellschaft sexuelle Gewalt gegen Mädchen und Frauen überhaupt erst durch die Migration der letzten Jahre und Jahrzehnte kennengelernt hat und eine Herabwürdigung von Mädchen und Frauen insbesondere in einem problematischen Männlichkeitsverständnis von jungen Männern mit Migrationshintergrund begründet liegt. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift 'Überblick' von IDA-NRW beleuchten verschiedene Autor(inn)en die (neue)  Ethnisierung der Genderdebatte.

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Migration

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Verordnung über berufsbezogene Sprachförderung

06.05.2016

Ab 01.07.2016 soll die berufsbezogene Deutschsprachförderung als Regelinstrument verankert werden. Die bisherige, Ende 2017 auslaufende berufsbezogene Sprachförderung über das ESF-gefördertes Bundesprogramm soll künftig durch ein Angebot ersetzt werden, das ausschließlich aus Bundesmitteln finanziert wird und somit zu einem festen Bestandteil des Regelinstrumentariums für die Arbeitsmarktintegration gehören wird. Eine Berechtigung zur Teilnahme an der Sprachförderung können Ausländerinnen und Ausländer einschließlich EU-Bürgerinnen und EU-Bürger sowie deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund erhalten.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Das Neunte Gesetz zur Änderung des SGB II – neue Chancen für junge Menschen mit Förderbedarf?

29.04.2016

Der Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit begrüßt in seiner Stellungnahme zum Neunten SGB II-Änderungsgesetz vor allem in Bezug auf den neuen § 16h SGB II die neuen Fördermöglichkeiten für besonders schwer erreichbare junge Menschen unter 25 Jahren. Hier werde der Fachdiskussion um jugendgerechte Förderansätze am Übergang Schule - Beruf auch im SGB II Rechnung getragen. Dennoch gebe es, so der Kooperationsverbund, noch offene Fragen bspw. zu einer Vorrang-/Nachrang-Regelung, der rechtskreisübergreifenden Abstimmung, den Anforderung an die durchführenden Träger. Klar sei jedoch, dass die Jugendhilfe grundsätzlich weiterhin zuständig sei für diese Zielgruppe.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Eckpunkte Integrationsgesetz

29.04.2016

Die Regierungskoalition im Bundestag hat sich am 13.04.2016 auf Eckpunkte zu einem Integrationsgesetz geeinigt, das sich an den Grundsätzen des Förderns und Forderns orientiert. Ziel des Gesetzes ist es, Zugewanderte – vor allem Geflüchtete – bei ihrer gesellschaftlichen und beruflichen Integration durch Angebote zu fördern und zugleich Eigenbemühungen von ihnen einzufordern.

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Junge Flüchtlinge

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Land NRW startet App für Flüchtlinge

29.04.2016

Die Landesregierung NRW hat die App „Welcome to North Rhine-Westphalia!“ veröffentlicht, die Flüchtlingen grundlegende Fragen zum Ankommen, zum Lebensalltag und zu Angeboten vor Ort beantworten möchte. Zu 18 Themenbereichen gibt die Plattform nützliche Hinweise bislang in Arabisch, Englisch und Französisch und fördert mit einem eigenen  kleinen Sprachführer die Verständigung im Land.

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Migration

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Internetangebot zu Gesundheitsthemen für Zugewanderte

22.04.2016

Zu Fragen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein neues Internetangebot vorgestellt. Die Informationen auf www.zanzu.de sind für Zugewanderte in 13 verschiedenen Sprachen abrufbar, viele davon auch vorlesbar sowie bebildert. Auch Multiplikatoren, d.h. Beraterinnen und Berater und Ärztinnen und Ärzte können diese Informationen für Ihre praktische Arbeit nutzen.

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Junge Flüchtlinge

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In Deutschland als Flüchtling studieren

22.04.2016

Die Plattform „Studieren in Deutschland“ stellt in verschiedenen Sprachen Informationen zum Studiensystem, den Voraussetzungen, dem Ablauf und den Fördermöglichkeiten dar. Auch Flüchtlinge erhalten in Deutsch und Englisch für ihre Situation relevante Hinweise und Erläuterungen.

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Arbeit

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Unterstützungsmaßnahmen für Schutzberechtigte - Die Förderung der Integration in den Arbeitsmarkt

22.04.2016

Das BAMF hat eine Studie veröffentlicht, die die integrations- und arbeitsmarktpolitischen Instrumente, mit denen die soziale und ökonomische Absicherung von Schutzberechtigten in Deutschland gewährleistet werden soll, erläutert. So stehen erwerbsfähigen Schutzberechtigten sämtliche Maßnahmen zur Verfügung, die zur Eingliederung von deutschen Staatsbürgern in den Arbeitsmarkt entwickelt wurden. Ergänzend zu den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten profitieren Schutzberechtigte auch von  Integrationskursen, durch die sie Zugang zu einem umfassenden Sprach- und Orientierungskurs haben.

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Inklusion

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Inklusive Bildung in Nordrhein-Westfalen

15.04.2016

Deutschland setzt mit der Einführung eines inklusiven Bildungssystems die Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention um. Nordrhein-Westfalen hat hierbei bereits eine lange Tradition des gemeinsamen Unterrichts, an die angeknüpft wird und die mit der Schulrechtsänderung Ende 2013 die inklusive Beschulung festschreibt. Das Länderheft „Inklusive Bildung in Nordrhein-Westfalen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung beleuchtet sowohl den aktuellen Stand der Umsetzung als auch die laufende politische Debatte dazu.

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jsa aktuell

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Jugendhilfe für junge Volljährige - Einblicke in die Praxis des § 41 SGB VIII im Dreieck von Bedarf, Hilfegewährung und Schwierigkeiten der Durchsetzung

15.04.2016

jugendsozialarbeit aktuell Nr. 143 / 2016

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Migration

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Was wir über Flüchtlinge (nicht) wissen

08.04.2016

Die Situation der Flüchtlinge in Deutschland war bislang in der Migrationsforschung nur ein Randthema. Dementsprechend sind belastbare Daten und Erkenntnisse zur Lebenslage und zu den Bedarfen von Flüchtlingen kaum vorhanden. Auch fehlt ein Überblick über die Wirkung des derzeitigen Aufnahme- und Versorgungssystems auf die Lebenslage von Flüchtlingen, zum Grad der Teilhabe an wichtigen gesellschaftlichen Bereichen, aber auch zu Erwartungen, Aspirationen sowie Qualifikationen von Geflüchteten. Diese sind erforderlich, um Menschen mit hoher Bleibeperspektive eine langfristige gesellschaftliche Integration zu ermöglichen. Eine Expertise im Auftrag der Robert Bosch Stiftung und des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration stellt den aktuellen Forschungsstand dar und identifiziert Forschungslücken zu den Lebenslagen von Flüchtlingen.

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Arbeit

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Digitalisierung und Arbeitsmarkt

08.04.2016

Die Digitalisierung verändert schon seit Jahren immer stärker die Arbeitswelt. Unter dem Begriff „Wirtschaft 4.0“ geht es in der Diskussion immer noch fast ausschließlich um industrielle Produktion, bei der Robotics, Automatisierung, IT-Systemtechnik, Virtualisierungs- und Simulationstechniken, Datenanalyse  etc. im Mittelpunkt stehen.  Offen ist bisher, inwiefern auch das Handwerk von dieser technikgetriebenen Entwicklung tangiert wird. Eine erste systematische Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass sich Handwerksunternehmen vom digitalen Wandel und vom Umsetzungsgrad der Digitalisierung im Unternehmen je nach Gewerk, Betriebsgröße, regionaler oder überregionaler Aufstellung sowie Spezialisierungsgrad der Unternehmen voneinander unterscheiden. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat für die Enquetekommission „Zukunft von Handwerk und Mittelstand in NRW“ des Landtages NRW dazu eine Stellungnahme verfasst.

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Partizipation

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Jugend.Kultur.Preis NRW 2016

08.04.2016

Alle zwei Jahre sind Kinder, Jugendliche und alle im Bereich der Kinder- und Jugendkulturarbeit aktiven Einzelpersonen, Initiativen, Gruppen, freie und öffentliche Träger aufgerufen, sich mit kulturellen Projekten zu bewerben, die sie zwischen 2014 und 2016 durchgeführt haben. Eingereicht werden können Projekte aus allen künstlerischen Sparten, die den Blick dafür öffnen, was junge Menschen bewegt und begeistert, was ihr Leben und Umfeld ausmacht. Bewerbungsschluss für die aktuelle Ausschreibung ist der 15. Mai 2016.

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Bildung

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Kinderrechte zwischen Anspruch und Wirklichkeit

08.04.2016

Das DJI lässt in seiner aktuellen Ausgabe des Forschungsmagazins „DJI Impulse“ Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DJIs und anderer renommierter Forschungsinstitute zu Wort kommen. Sie analysieren, wie Kinderrechte verletzt werden, und beschreiben, welche Herausforderungen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Partizipation von jungen Menschen bestehen.

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Migration

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Rechtliche Neuerungen für UMF 2015-2017 (Stand: 05.04.2016)

08.04.2016

Seit 2015 werden auf Bundesebene Maßnahmepakete zum Asylrecht verabschiedet. Diese umfassen sowohl Sonderregelungen für Flüchtlinge als auch die unterschiedliche Rechtsstellung von Flüchtlingen aus sogenannten sicheren bzw. nicht sicheren Herkunftsstaaten. Diese Regelungen betreffen auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und Minderjährige, die im Familienverbund reisen. Der Bundesverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge veröffentlicht regelmäßig einen Überblick über die relevanten rechtlichen Neuerungen sowie den Stand der Gesetzgebungsverfahren.

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Migration

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Demokratische Grundrechte in Deutschland

08.04.2016

Gleich zwei Broschüren zu den wichtigsten Grundrechten in Deutschland sind erschienen: Die Broschüre „Demokratie für mich“ der Landeszentrale für politische Bildung NRW in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales soll Flüchtlinge, aber auch bereits länger in Deutschland lebenden Menschen mit demokratischen Grundrechten vertraut machen. Die erste Auflage soll in fünf Sprachen erscheinen. Die Bürgerstiftung Lebensraum Aachen hat eine Broschüre in acht Sprachen herausgegeben, die anhand der Grundgesetzartikel über Rechte und Pflichten in Deutschland informiert.

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Partizipation

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Aufruf zur Teilnahme am Online-Dialog #JUKON16

08.04.2016

Die Landesregierung NRW ruft junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren auf, sich mit ihren Ideen für die Zukunft am Online-Dialog #JUKON16 zu beteiligen. Im Mittelpunkt stehen sechs Themen, die sich mit dem Leben in der Stadt, dem Dialog zwischen jungen Menschen und Unternehmen, mit Energieversorgung, Wirtschaft und Arbeit und der Frage, was Forschung und Wissenschaft für den Menschen tun sollen, beschäftigen. Beteiligen können sich Interessierte ab dem 07. April 2016.

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DQR

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Bundesweites Anerkennungssystem für Kompetenzen gefordert

08.04.2016

Drei von vier Berufsbildungsexpertinnen und -experten, die im Rahmen eines Monitors des BIBB in Zusammenarbeit mit der Bertelsmann Stiftung befragt wurden, wünschen sich eine stärkere Anerkennung individueller Lernergebnisse, die außerhalb von Schule, Ausbildung oder Hochschule erworben werden. Sie plädieren auch für ein deutschlandweit einheitliches Anerkennungssystem informell und non-formal erworbener Kompetenzen. Vor allem An- und Ungelernte verfügen meist über keine formale Qualifikationsnachweise, dafür aber oftmals über Fachkenntnisse und jahrelange Erfahrung.

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Migration

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Unterschiedliche Zuwanderergruppen in den jeweiligen Bundesländern

08.04.2016

Für welche Region Deutschland sich Zuwanderer entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab und unterscheidet sich je nach Zuwanderergruppe deutlich. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat anhand der Aufenthaltstitel, die Personen aus Drittstaaten erteilt wurden, die Verteilung auf die Bundesländer analysiert. In die wirtschaftsstarken süddeutschen Bundesländer ziehen besonders viele Erwerbsmigranten, während nach Nordrhein–Westfalen vor allem viele anerkannte Flüchtlinge kommen. Bei EU-Ausländern ist eine entsprechende Differenzierung aufgrund der Freizügigkeit nicht möglich.

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Migration

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Arbeitsmarktintegration von Muslimen

01.04.2016

In allen europäischen Ländern haben muslimische Migranten eine geringere Arbeitsbeteiligung als Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft. Als ein Grund dafür wird oft ethnische Diskriminierung durch Arbeitgeber angeführt. Eine Studie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) kommt jedoch zu anderen Ergebnissen. Ethnische Diskriminierung ist zwar ein reales Phänomen, doch die Arbeitsmarktbeteiligung von muslimischen Frauen und Männer wird vor allem durch mangelnde Sprachkenntnisse, traditionelle religiöse Wertvorstellungen und begrenzte interethnische Kontakte beeinflusst.

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