Alle aktuellen Informationen

Gesundheit

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Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen

10.06.2016

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung möchte mit ihrem Programm GUT DRAUF das Gesundheitsverhalten von Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 18 Jahren zu stärken. Ziel ist, die gesundheitlichen Chancen aller Kinder und Jugendlichen nachhaltig zu fördern, die Voraussetzungen für einen gesunden Lebensstil zu verbessern, die Integration gesunden Verhaltens in den Alltag zu ermöglichen und gesundheitliche Risiken im Jugendalter zu senken. Fachkräfte und Multiplikator(inn)en, die mit jungen Menschen arbeiten, können durch Informationen, Schulungen, Beratungen bis hin zur Begleitung bei der praktischen Umsetzung vor Ort  unterstützt werden.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Förderinstrumente des SGB III und SGB II für Asylbewerber und Flüchtlinge

10.06.2016

Das Projekt Q - GGUA Flüchtlingshilfe hat hat eine kurze und übersichtliche Zusammenstellung des Bundesagentur für Arbeit vom Mai d. J. veröffentlicht, in der die Förderinstrumente des SGB II und SGB III dargestellt sind, die Asylbewerber und Flüchtlinge in Anspruch nehmen können.

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Junge Flüchtlinge

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Umgang mit Vorbehalten und Ängsten beim Thema Flucht

10.06.2016

Die Soziologin und Buchautorin Annette Treibel geht in einem Artikel den Gründen von Vorbehalten und Ängsten in unserer Bevölkerung vor Überfremdung nach und zeigt einen möglichen Umgang damit auf. Sie geht ebenfalls auf die Ambivalenzen von zahlreichen Flüchtlingshelfern und auch pädagogischen Fachkräften ein und plädiert dafür, sich den Gefühlen und Konflikten zu stellen und den Blick auf erfolgreiche Wege des Zusammenlebens zu richten.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Soziale Teilhabe durch Arbeit für junge erwachsene Flüchtlinge und erwerbsfähige Leistungsberechtigte (STAFFEL)

10.06.2016

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat ihre Förderrichtlinie für das Bundesprogramm STAFFEL veröffentlicht, mit dem sie junge erwachsene Flüchtlinge und weitere erwerbsfähige inländische Personen aus dem SGB II, die ebenfalls eine Perspektive auf dem deutschen Arbeitsmarkt suchen, fördern möchte. Für einen Zeitraum von maximal zwölf Monaten werden Arbeitsverhältnisse gefördert, die mit der genannten Personengruppe zwischen 25 und 35 Jahren besetzt werden. Daneben sollen die Teilnehmer(innen) während der Beschäftigung angeleitet, betreut und auf weitere geeignete Integrationsangeboten aufmerksam gemacht werden. Antragsfrist ist der 31. Juli 2016.

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Junge Flüchtlinge

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Jungen geflüchteten Menschen Chancen geben

03.06.2016

Die aktuelle Ausgabe der DREIZEHN - Zeitschrift für Jugendsozialarbeit widmet sich der Situation junger Flüchtlinge und den Rahmenbedingungen, die für eine effektive Unterstützung dieser Zielgruppe in Schule, Ausbildung und Jugendhilfe erforderlich sind. Konkrete Praxisbeispiele zeigen gute Projekte der Jugendsozialarbeit vor Ort. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit führt damit die Themen weiter, die bereits in einer früheren Ausgabe erörtert wurden.

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Bildung

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Monitor Jugendarmut 2016

03.06.2016

Die BAG KJS weist mit ihrem neuen Monitor Jugendarmut auf die mit Risiken behaftete Übergangsphase von Schule zur Ausbildung bzw. von Ausbildung in die Berufstätigkeit hin. Vor allem Jugendliche ohne Schulabschluss oder Berufsausbildung sind von Arbeitslosigkeit und Hartz IV besonders bedroht. Zudem besteht die Gefahr, dass sie in die Wohnungslosigkeit abrutschen. Gute Bildung ist hier der Schlüssel. Doch im Bildungssystem gehen Jugendliche aus sozial schwachem Umfeld oder mit Migrationshintergrund noch immer viel zu oft verloren.

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Bildung

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Themenhefte und Materialien für Bildungsprojekte und Schule

03.06.2016

Die youngcaritas stellt auf ihrer Webseite Themenhefte, Aktionsideen und Unterrichtsvorschläge für die Bildungsarbeit mit jungen Menschen zur Verfügung. Bislang sind Hefte zu 'Armut', 'Flucht' und „Gerechtigkeit“ und Unterrichtsmaterialien für weitere Themen entwickelt worden.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Anhörung zum Entwurf eines Neunten Gesetzes zur Änderung des SGB II

03.06.2016

In der Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales kritisierten einige Experten im Blick auf junge Menschen im SGB II, dass die besonderen Sanktionsregelungen immer noch nicht abgeschafft seien. Dies würde oft zu einer konfliktträchtigen Zusammenarbeit führen, in Folge dessen viele Jugendliche komplett aus dem System fielen. Deren Wiedereingliederung sei oft sehr schwierig. Begrüßt wurde hingegen die Einführung des § 16 h SGB II, im Rahmen dessen die Möglichkeiten für ein flexibles und niedrigschwelliges Angebot für schwer erreichbare Jugendliche geschaffen werden könne. Für die Jugendsozialarbeit wurden die Salesianer Don Boscos zur Anhörung eingeladen.

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Junge Flüchtlinge

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Hinweise zur Teilnahme junger Geflüchteter an Ferienfreizeiten im In- und Ausland

03.06.2016

Die katholische Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW hat als Mitglied in der Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge NRW zu ihrem Aufruf einen Flyer  mit 12 Ratschlägen und Tipps zur Teilnahme junger Geflüchteter an Ferienfreizeiten im In- und Ausland veröffentlicht.

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Gesundheit

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Ratgeber für Flüchtlingseltern und Flüchtlingshelfer

03.06.2016

Die Bundespsychotherapeutenkammer hat zwei Broschüren zum Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen und deren Kindern herausgegeben. Die eine Broschüre „Wie helfe ich meinem traumatisierten Kind“ richtet sich an Flüchtlingseltern und steht auf Arabisch, Englisch und Deutsch zur Verfügung. Die zweite mit dem Titel „Wie kann ich traumatisierten Flüchtlingen helfen“ gibt haupt- und ehrenamtlichen Helfern Hinweise, wie sich traumatische Erkrankungen bemerkbar machen und wie sie mit diesen Menschen umgehen können.

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Finanzielle Förderung

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Multiplikatorenschulungen in der Integrationsarbeit

03.06.2016

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) fördert auch 2016 wieder ein- oder mehrtägige Multiplikatorenschulungen für die Arbeit mit Ehrenamtlichen. Anträge können grundsätzlich alle Vereine und Organisationen der Integrationsarbeit stellen, in denen Ehrenamtliche tätig sind. Einen besonderen Schwerpunkt setzt das BAMF dabei auf die Unterstützung von Migrantenorganisationen, die selbst Integrationsmaßnahmen durchführen möchten und hierzu noch Qualifizierungsbedarf haben. Antragsfrist ist der 30. September 2016.

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Junge Flüchtlinge

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Keine Absenkung der Kinder- und Jugendhilfestandards für unbegleitete Flüchtlingskinder

20.05.2016

Das Deutsche Kinderhilfswerk warnt angesichts der Forderung des Deutschen Städte- und Gemeindebunds nach Absenkung der Kinder- und Jugendhilfestandards für unbegleitete Flüchtlingskinder vor einer „Zwei-Klassen-Kinder- und Jugendhilfe“. Unbegleitete Flüchtlingskinder stellten eine der schutzbedürftigsten Personengruppen überhaupt dar und hätten ganz besondere Förder- und Unterstützungsbedarfe. Eine dem Kindeswohl entsprechende, bedarfsgerechte Versorgung und Betreuung werde durch die individuellen Hilfen im Rahmen der derzeit gesetzlich verbürgten Standards im Kinder- und Jugendhilfegesetz ermöglicht.

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Finanzielle Förderung

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Förderprogramme und Fonds der EU für die Flüchtlingsarbeit

20.05.2016

Vielfältige europäische Förderprogramme unterstützen Flüchtlingprojekte in Europa bei ihrer Arbeit. Vor allem kleinere Verbände und Organisationen haben Schwierigkeiten, den Überblick zu behalten. Barbara Lochbihler von der Fraktion Die Grünen/EFA im Europäischen Parlament hat eine Broschüre zu Förderprogrammen und Fonds der EU für Flüchtlingsorganisationen und öffentliche Stellen in Deutschland herausgegeben. Diese gibt eine Übersicht über alle europäischen Förderprogramme, die zugunsten von Flüchtlingen und Migrant_innen abgerufen werden können.

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Junge Flüchtlinge

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„Anerkennung in Deutschland“ in verschiedenen Sprachen verfügbar

20.05.2016

Informationen zum Anerkennungsverfahren stellt das Bundesbildungsministerium in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung auf der Webplattform „Anerkennung in Deutschland“ in Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Rumänisch, Polnisch, Türkisch, Griechisch und Arabisch zur Verfügung. Seit kurzem ergänzt dieses Angebot eine App, die neben diesen Hinweisen auch zu Beratungsangeboten vor Ort verlinkt. Neben Deutsch und Englisch wird diese App auch in den Sprachen Arabisch, Dari, Farsi, Tigrinya und Paschtu angeboten.

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Migration

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Gesundheitskompetenz in Deutschland

20.05.2016

Trotz einer Vielzahl an Informationen rund um das Thema Gesundheit weisen rund 44 Prozent der Deutschen eine eingeschränkte und weitere zehn Prozent sogar eine unzureichende Gesundheitskompetenz auf. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie der Universität Bielefeld. Unter „Gesundheitskompetenz“ verstehen Wissenschaftler das Finden, Verstehen und Umsetzen von Gesundheitsinformationen. Auffällig sei, so die Studie, dass mehr als die Hälfte der Deutschen Schwierigkeiten habe, gesundheitsrelevante Informationen zu verstehen und zu verarbeiten. Das gelte vor allem für sogenannte vulnerable Gruppen, also Menschen mit Migrationshintergrund, geringem Bildungsgrad oder hohem Lebensalter. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland sogar unter dem europäischen Durschnitt. Mit einem „Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz“ möchte die Bundesregierung hier entgegenwirken.

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Bildung

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Landflucht: DJI-Studie zeigt, was Jugendlichen einen Verbleib in der Region erleichtern würde

06.05.2016

Obwohl Jugendliche aus dem ländlichen Raum das Landleben schätzen, fühlen sich viele im Vergleich zu Altersgenossen in der Stadt benachteiligt. Die Gründe, warum junge Menschen ihre Heimat verlassen, sind vielfältig: Neben schlechten Ausbildungs- und Jobperspektiven sowie drohender Arbeitslosigkeit spielen auch die eingeschränkte Mobilität, verkrustete Strukturen in den Gemeinden, fehlende politische Mitspracherechte sowie die nicht vorhandene digitale Erreichbarkeit eine Rolle für die Landflucht. Dabei zeichnet sich in einigen Regionen Westdeutschlands eine ähnliche Situation ab wie in Ostdeutschland. Das DJI hat für das Projekt „Jugend im Blick – Regionale Bewältigung demografischer Entwicklungen“ junge Menschen und politische Entscheidungsträger in ländlichen Regionen sowohl in West- als auch Ostdeutschland befragt und Entwicklungsnotwendigkeiten erarbeitet.

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Arbeit

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Dazugehören. Handlungsstrategien von Arbeitslosen

06.05.2016

Hartz-IV-Empfänger/innen werden vielfach als passive Individuen wahrgenommen, die sich zurückziehen und denen sozialer Anschluss fehlt. Eine Studie des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen hat nun die Anstrengungen von Langzeitarbeitslosen untersucht, trotz Ausschlusserfahrungen dazuzugehören. Deutlich wird, dass es ein weites und kontrastreiches Spektrum gibt, wie sie sich subjektiv als zugehörig definieren und wie sie Zugehörigkeit durch verschiedene Aktivitäten versuchen herzustellen. Zentrales Problem bleibt jedoch, dass die gesellschaftliche Anerkennung ihrer Zugehörigkeitsdeutungen und -praktiken fehlt.

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Arbeit

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Öffentlich geförderte Beschäftigung kann die gesellschaftliche Integration verbessern

06.05.2016

Öffentlich geförderte Beschäftigung kann das soziale Teilhabeempfinden von arbeitsmarktfernen Menschen deutlich verbessern. Dies ist ein Zwischenergebnis einer Begleitstudie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung  und des  Instituts für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik, die Modellprojekte in NRW auswerten. Voraussetzung für einen möglichen Erfolg solcher Projekte ist die sorgfältige Auswahl und eine professionelle sozialpädagogische Begleitung der Teilnehmer/innen.

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Migration

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Entwurf und Stellungnahmen zum geplanten Integrationsgesetz

06.05.2016

Nach den Eckpunkten liegen nun auch die Entwürfe zum Integrationsgesetz und zu einer Verordnung vor. Einige Wohlfahrtsverbände und weitere Akteure haben sich dazu bereits in Stellungnahmen geäußert.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Reform der Grundsicherung für Arbeitsuchende: Neue Möglichkeiten für junge Menschen, aber noch nicht der große Wurf

06.05.2016

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e. V. begrüßt in ihrer Stellungnahme die neuen Möglichkeiten für benachteiligte und beeinträchtigte Jugendliche, die durch die SGB II-Reform geschaffen werden sollen. Die Beratung wird ausgebaut, die vorrangige Vermittlung junger Menschen in Ausbildung wird festgeschrieben, Schnittstellen zu BAB und BAföG werden entschärft. Der § 16 h SGB II schafft neue Fördermöglichkeiten, die seitens der katholischen Jugendsozialarbeit begrüßt werden. Leider ausgeblieben, und damit einer der großen Mängel des Reformvorhabens, ist die Entschärfung der Sanktionspraxis für junge Menschen unter 25 Jahren. Mit § 34 SGB II werden sogar versteckt verschärfte Sanktionsregeln eingeführt. Davon ist Abstand zu nehmen. Mit § 31a SGB II droht jungen Menschen immer noch die Gefahr, in die Obdachlosigkeit getrieben zu werden. Hier hat der Gesetzgeber nachzubessern.

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