Kind sein bedeutet für junge Geflüchtete im mehrfachen Sinn einen Ausnahmezustand!
18.09.2020
Die Aktionsgemeinschaft Junge Flüchtlinge in NRW hat bereits mehrfach auf die schwierige Situation der schulischen Bildung bei jungen Geflüchteten in zentralen Unterbringungseirichtungen hingewiesen. Trotz des mittlerweile möglichen schulnahen Bildungsangebots sind die geflüchteten Kinder und Jugendliche durch die Corona-Pandemie mehrfach beeinträchtigt. Die Aktionsgemeinschaft, zu der auch die LAG Jugendsozialarbeit NRW gehört, ruft die Landesregierung erneut auf, zu ermöglichen, dass Kinder, Jugendliche und Familien mit Kindern, unabhängig von ihrer Bleibeperspektive, zügig den Kommunen zugewiesen und dezentral in Wohnungen untergebracht werden können. Damit sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit erhalten, zeitnah eine Regelschule zu besuchen.
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