Psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen

Gesundheit

Da für Deutschland kaum aktuelle Zahlen zur Häufigkeit psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter vorliegen, hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland eine Studie in Auftrag gegeben. Darin werden bundesweit flächendeckende Zahlen zur ambulanten Versorgung im vertragsärztlichen Bereich dokumentiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die während eines Jahres mindestens eine Diagnose einer psychischen Störung erhielten, von 23 % im Jahr 2009 auf 28 % im Jahr 2017 gestiegen ist. Bestimmte Störungen nehmen vor allem im jugendlichen Alter zu und sind teils geschlechtsspezifisch unterschiedlich ausgeprägt.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland unter:
https://www.versorgungsatlas.de/themen/alle-analysen-nach-datum-sortiert/?tab=6&uid=93

Quelle: Pressemitteilung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland vom 22.01.2019

 

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