KiGGS Welle 2: Neue Daten zu Gesundheitsverhalten bei Kindern und Jugendlichen 

Gesundheit

Die neuen Daten aus der Längsschnitt-Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) zeigen, dass Kinder und Jugendliche mit niedrigem sozioökonomischen Status sich häufiger als Gleichaltrige aus sozial bessergestellten Familien ungesund ernähren, dass sie seltener Sport treiben und häufiger übergewichtig oder adipös sind. Für die Gesundheit der Bevölkerung ist es jedoch von zentraler Bedeutung, dass bereits die Kinder und Jugendlichen an eine gesundheitsbewusste Lebensweise herangeführt werden. Allerdings greifen erzieherische Ansätze oder Einzelmaßnahmen, die auf individuelle Verhaltensänderung abzielen, meist zu kurz. Nachweislich bessere Erfolge sind zu erzielen, wenn zusätzlich Maßnahmen getroffen werden, die an den konkreten Lebensbedingungen ansetzen, sodass Menschen es leichter fällt, gesundheitsförderliche Entscheidungen zu treffen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Robert Koch Instituts unter:
https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2018/06_2018.html

 

Quelle: Pressemitteilung des Robert Koch Instituts vom 27.06.2018

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