Neue Ansätze der Sozialen Arbeit in der Migrationsgesellschaft

Jugendmigrationsdienste

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

Deutschland ist eine Migrationsgesellschaft: Im europäischen Vergleich hat Deutschland die zweithöchste Zuwanderungs- und vierthöchste Abwanderungsquote. Für 2012 weist der aktuelle Migrationsbericht des Bundes 207.423 Zu- und 138.171 Fortzüge allein für Nordrhein-Westfalen aus. Diese rein quantitative Tatsache zieht jedoch auch weitreichende qualitative Konsequenzen für unsere Gesellschaft nach sich, von denen auch die soziale Arbeit mit jungen Menschen betroffen ist.


Gleichzeitig beginnen die Grenzen zwischen Integrations- und Inklusionsbemühungen zu verschwimmen – zielen doch beide, wenn auch aus unterschiedlichem Blickwinkel, auf die Anerkennung von Vielfalt und die gesellschaftliche Teilhabe aller. Es reicht nicht mehr aus, dass Migrant_innen mit und in unserer Gesellschaft klar kommen. Vielmehr muss unsere Gesellschaft dem gelingenden Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Ethnien gerecht werden.

Den notwendigen Anforderungen, die durch diese und weitere Entwicklungen an eine soziale Arbeit in unserer Migrationsgesellschaft gestellt werden, geht Prof. Dr. Josef Freise in dieser Ausgabe nach. Freise ist Dozent an der Katholischen Hochschule NRW mit Forschungsschwerpunkten zu internationalen, interkulturellen und interreligiösen Aspekten der Sozialen Arbeit.

Den Artikel erhalten Sie im Anhang.



Quelle: Prof. Dr. Josef Freise / KatHO NRW

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