WohnPerspektiven - Perspektiven für junge Wohnungslose im ländlichen Raum

Wohnen

 

Liebe Leserin, lieber Leser,


als Geschäftsführer der LAG KJS NRW bin ich häufig mit dem Zug in NRW unterwegs und gerade an den Hauptbahnhöfen der Großstädte gehören sie mit zum – mittlerweile schon fast gewohnten – Bild: wohnungslose Jugendliche. Was in den Großstädten in dieser Weise sichtbar zutage tritt, ist gerade im ländlichen Raum weniger offensichtlich. Im ländlichen Raum leben weit mehr junge Menschen in einer verdeckten Wohnungslosigkeit: Sie kommen vielleicht für ein paar Tage bei Freunden, Verwandten oder Bekannten unter, müssen sich aber immer wieder eine neue Bleibe suchen.

„Hilfen aus einer Hand“ im Sinne eines jugendgerechten Hilfeverbundes forderte die LAG KJS NRW angesichts der komplexen Lebenslage „Wohnungslosigkeit“ bereits 2010 in ihrem Jugendintegrationskonzept. Vor welchen Herausforderungen junge Wohnungslose sowie soziale Dienste und Einrichtungen im ländlichen Raum stehen und wie ein vernetztes Hilfesystem junge Wohnungslose unterstützen kann, wurde im Rahmen des Projekts „WohnPerspektiven“ des Diözesan-caritasverbandes Münster erarbeitet. Die wesentlichen Ergebnisse stellen wir ihnen in dieser Ausgabe von jugendsozialarbeit aktuell vor.

Ich wünsche ihnen eine interessante Lektüre!

Stefan Ewers
Geschäftführer

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.


Quelle: Sofie Eichner / Dr. Ulrich Thien

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