AGJ fordert Umsetzung der Kinderrechte für Kinder und Jugendliche nach ihrer Flucht

Junge Flüchtlinge

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ fordert in ihrem Positionspapier, Kindern und Jugendlichen unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Aufenthaltsstatus die Rechte zukommen zu lassen, die ihnen nach der UN-Kinderrechtskonvention und auf der gesetzlichen Grundlage des Kinder- und Jugendhilferechts (SGB VIII) in Deutschland zustehen. Dafür müssten bundesweit auch vergleichbare Regelung für die Umsetzung der Kinderrechte gesetzlich, strukturell und fiskalisch abgesichert werden. Ebenso sei eine kontinuierliche Beteiligung der Kinder- und Jugendhilfe an Aufnahme- und Asylverfahren von Familien mit Kindern erforderlich, um die Belange der Minderjährigen angemessen berücksichtigen zu können. Um ihrem vielfältigen Auftrag nachkommen zu können, bedürfe es eines konstruktiven Zusammenwirkens aller beteiligten Akteure der Zivilgesellschaft unter der Federführung der Kinder- und Jugendhilfe.

Das gesamte Positionspapier erhalten Sie auf der Webseite der AGJ unter:
https://www.agj.de/artikel/news-artikel/agj-verabschiedet-diskussionspapier-jugendhilfeplanung-aktivieren.html

Quelle: AGJ

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