Viele Geflüchtete nutzen intensiv soziale Medien, um sich über die für sie relevanten Fragen zu informieren und sich auszutauschen. Dabei kann das Risiko auftreten, dass nur »halbrichtige« oder auch schlichtweg falsche Informationen mit einem hohen Verbreitungsgrad und mit hoher Geschwindigkeit kursieren. Vor allem Menschen in der Beratung und Unterstützung sind damit konfrontiert, wenn sich Geflüchtete mit diesen Informationen an sie wenden. Der Informationsverbund Asyl und Migration e.V. hat in einer Publikation Untersuchungsergebnisse zum Informationsverhalten von Geflüchteten zusammengetragen und gibt Hinweise, wie professionelle Informations- und Beratungsarbeit in den sozialen Medien angeboten und weiterentwickelt werden kann.
Die Publikation erhalten Sie als Beilage zum Asylmagazin 7 –8 / 2018 direkt unter:
https://www.asyl.net/fileadmin/user_upload/publikationen/Arbeitshilfen/2018_DigitalStreetwork_fin.pdf
Quelle: Informationsverbund Asyl und Migration e.V.