Alle aktuellen Informationen

Wahlen

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Grundlegende Informationen rund um die Europawahl

03.05.2024

In Deutschland findet am 9. Juni 2024 die Europawahl statt. Erstmals können Deutsche oder Bürger*innen aus einem anderen EU-Mitgliedstaat, die in Deutschland leben, wählen gehen, wenn sie das 16. Lebensjahr vollendet haben. Sie müssen zudem die Wohnsitzbedingungen erfüllen, nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen und im Wählerverzeichnis ihrer Heimatgemeinde eingetragen sein. Man kann auch per Briefwahl wählen. Eine Vielzahl von Webseiten informiert zur Europawahl. Die Auswahl hier erläutert die Grundzüge der Europawahl und stellt Material – auch in mehreren Sprachen – zur Verfügung.

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Wahlen

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Die Europawahl 2024 in einfacher und Leichter Sprache

03.05.2024

Für viele Menschen ist das Wahlsystem unverständlich oder verwirrend: Warum sind Europawahlen überhaupt wichtig? Wie viele Stimmen habe ich? Muss ich diese im Wahllokal abgeben oder kann ich meine Wahl auch anders zum Ausdruck bringen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Publikationen „einfach POLITIK: Europa wählt“ in einfacher Sprache und „Europa-Wahlen 2024 – Wissen, wie man wählt“ in Leichter Sprache. Die Broschüren eignen sich für allem, die sich informieren möchten, besonders aber für den Einsatz in Schulen oder auch Einrichtungen der Jugendsozialarbeit.

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Wahlen

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Die Kandidat*innen zur Europawahl 2024

03.05.2024

Der Bundeswahlausschuss hat 35 Parteien und sonstige politische Vereinigungen mit Listen für alle Bundesländer oder für einzelne Bundesländer zur Europawahl am 9. Juni 2024 zugelassen. Insgesamt 1.413 Kandidat*innen bewerben sich um die der Bundesrepublik Deutschland zugewiesenen 96 Parlamentssitze.

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Wahlen

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Auch Jugendliche unter 16 Jahren können wählen!

03.05.2024

Politische Entscheidungen betreffen insbesondere die Zukunft der Gesellschaft. Die Diskussionen um die zukünftige Ausrichtung beschäftigen auch Kinder und Jugendliche. Sie stellen sich Fragen und äußern politische Wünsche. Jedoch können sie unter 18 Jahren an Bundes- und Landtagswahlen bzw. unter 16 Jahren an Europawahlen nicht teilnehmen. Die U18-Wahlen und die Juniorwahlen laden Kinder und Jugendliche bzw. Schüler*innen ein, sich selbstbestimmt und selbstbewusst politisch auszudrücken.

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Wahlen

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Parteiprogramme, der Wahl-O-Mat und der Sozial-O-Mat für die Europawahl 2024

03.05.2024

Welche Partei vertritt die eigene Meinung am ehesten? Mit dem Wahl-O-Mat zur Europawahl möchte die Bundeszentrale für politische Bildung allen Wahlberechtigten eine Entscheidungshilfe an die Hand geben, diejenige Partei herauszufinden, deren Programm möglichst nahe an der eigenen Überzeugung liegt. Zu den einzelnen Themen der Parteien und politischen Vereinigungen können Interessierte ihre eigenen Standpunkte mit den Antworten der Parteien vergleichen. Die Diakonie hat den Sozial-O-Mat entwickelt, der die EU-Sozialpolitik der Parteien analysiert. Einen systematischen Einstieg bieten auch die jeweiligen Parteiprogramme.

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Wahlen

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Lernmaterialien

03.05.2024

Um jungen Menschen die EU und ihre Themen auf spannende Weise nahezubringen, ist es hilfreich, didaktisch aufgearbeitete Lernmaterialien einzusetzen. Hier erhalten pädagogische Fachkräfte Ideen für einen aktiven Unterricht, thematische Module, ein umfangreiches pädagogisches Angebot und audiovisuelles Material.

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Wahlen

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Politische Forderungen und Erwartung der Sozialverbände anlässlich der Europawahl

03.05.2024

Die Europawahl findet in einer Zeit statt, in der Menschenwürde, demokratisches Miteinander, Solidarität nach innen und außen, Frieden und Freiheit sowie wirtschaftliche Zusammenarbeit noch wesentliche Säulen der EU sind. Für den Schutz und die Stärkung dieser grundlegenden Säulen setzen sich die Jugend(sozial)arbeit und weitere Akteure der Sozialwirtschaft ein. Sie formulieren Forderungen und Erwartungen an die zukünftige EU-Politik, damit ein soziales, nachhaltiges und gerechtes Europa erreicht und die Bedürfnisse der Menschen und insbesondere die der jungen Menschen in den Mittelpunkt gerückt werden.

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Wahlen

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Rechtsextremismus viral – Mobilisierung auf TikTok

26.04.2024

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 226 / 2024

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Jugendberufshilfe

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Welche Maßnahmen die Beschäftigungschancen von jungen Erwachsenen in der Grundsicherung erhöhen

19.04.2024

Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen unterstützen die Integration junger Erwachsener in der Grundsicherung durch Programme wie Maßnahmen bei einem Arbeitgeber, Maßnahmen bei einem Träger und Ein-Euro-Jobs. Wie eine Auswertung des IAB zeigt, zeigen dabei betriebsnahe Maßnahmen in einem Zeitraum von fünf Jahren eine erhöhte Beschäftigungswahrscheinlichkeit, obwohl zunächst die Qualität der Beschäftigung niedriger sein kann. Langfristig steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit, eine besser bezahlte Beschäftigung zu finden, was auf einen 'Sprungbrett'-Effekt hinweist. Trägergestützte Maßnahmen haben ebenfalls positive Auswirkungen auf Beschäftigung und -qualität, jedoch in geringerem Maße im Vergleich zu den erstgenannten. Ein-Euro-Jobs hingegen verringern im Durchschnitt die Beschäftigungschancen junger Erwachsener und mindern langfristig die Möglichkeit, besser bezahlte Arbeit zu finden.

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Digitalisierung

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Bildung im digitalen Wandel - Die Bedeutung digitaler Medien für soziales Lernen und Teilhabe

19.04.2024

Die Digitalisierung bietet die Möglichkeit, die Teilhabe in der Gesellschaft zu verbessern, indem Bildungsangebote flexibler gestaltet und auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten werden. Neue Formen digitaler Interaktion erweitern auch die Möglichkeiten zur Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen. Dies schafft Potenziale für mehr Inklusion, birgt aber auch Risiken wie den Digital Divide. Eine aktuelle Publikation behandelt Bildungssektoren von der frühkindlichen Bildung bis zur Erwachsenenbildung und untersucht, wie soziales Lernen und Teilhabe im Kontext der Digitalisierung gestaltet werden können. Sie ist Teil der Reihe „Digitalisierung in der Bildung. 

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Jugendhilfe

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Gesetzentwurf zur Änderung der Ausführungsgesetze zum SGB VIII in NRW

19.04.2024

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen hat einen Gesetzentwurf zur Änderung nordrhein-westfälischer Ausführungsgesetze zum SGB VIII vorgelegt, um die Jugendhilfe zu verbessern und die Rechte sowie den Schutz von Kindern zu stärken. Dazu wurde nun eine Verbändeanhörung initiiert, die verschiedene Aspekte wie den Ausbau von Ombudsstellen, die Berücksichtigung verschiedener Familienkonstellationen im Pflegekinderwesen und die Gewährung von Vielfalt in Angeboten der Kinder- und Jugendförderung erörtern soll, um den Auftrag der gleichberechtigten Teilhabe junger Menschen zu erfüllen.

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Arbeit

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 Erwerbstätigenquote von Geflüchteten steigt kontinuierlich

19.04.2024

Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt, dass die Erwerbstätigenquoten von Geflüchteten, die zwischen 2013 und 2019 zugezogen sind, mit zunehmender Aufenthaltsdauer steigen. Nach acht Jahren liegt die Quote bei 68 Prozent, wobei deutlich Männer beschäftigt sind als Frauen. 90 Prozent der beschäftigten Geflüchteten hatten 2022 eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Zusätzlich verbessert sich mit zunehmender Aufenthaltsdauer nicht nur die Erwerbstätigenquote, sondern auch die Beschäftigungsqualität. Die politischen Rahmenbedingungen spielen eine entscheidende Rolle für die Arbeitsmarktintegration: Beschleunigte Asylverfahren, reduzierte Fristen für Beschäftigungsverbote und frühzeitige Arbeitsmarkt- und Berufsberatung tragen zu einem Anstieg der Erwerbstätigenquoten bei, während Wohnsitzauflagen die Erwerbsaufnahme beeinträchtigen. Von Integrationskursen sowie berufsbezogenen Sprachkurse profitieren insbesondere Frauen bei der Arbeitsmarktintegration.

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Nachhaltigkeit

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Broschüre zum Klimaschutz in der Sozialen Arbeit

19.04.2024

Das Projekt 'Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken' des Paritätischen veröffentlicht eine neue Broschüre, die konkrete Maßnahmen zur Umsetzung von Klimaschutzvorhaben in sozialen Einrichtungen vor Ort aufzeigt. Die Broschüre empfiehlt einen strategischen Ansatz, um zunächst die Treibhausgasemissionen eines Standorts zu analysieren und darauf aufbauend Ziele und Maßnahmen zu formulieren. Hauptaugenmerkt wird gelegt auf Einsparungen vor allem in den Bereichen Energie, Verpflegung, Mobilität, Hauswirtschaft, Beschaffung und technische Infrastruktur. Es werden sowohl investive als auch nicht-investive Maßnahmen zur Emissionsreduktion vorgeschlagen, die von der eigenen Erzeugung nachhaltiger Energie bis zur Reduktion von Speiseabfällen reichen. Zusätzlich bietet die Broschüre einen Überblick über wichtige Förderprogramme auf Bundesebene sowie Informationen zum Thema Lobbyarbeit.

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Jugendhilfe

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21. Wettbewerbsrunde von startsocial

19.04.2024

Vom 2. Mai bis zum 10. Juli 2024 können sich wieder soziale Initiativen und Projekte um 100 kostenlose Beratungsstipendien bewerben. Unter dem Motto „Hilfe für Helfer“ vergibt startsocial Beratungsstipendien, in denen Expert*innen aus der Wirtschaft, dem öffentlichen Sektor und dem Non-Profit-Bereich engagierte Initiativen in der Umsetzung und Weiterentwicklung ihrer Vorhaben unterstützen.

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Finanzielle Förderung

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Aufruf: Projekte im Sommer für benachteiligte Kinder und Jugendliche

19.04.2024

​​Die SozialstiftungNRW fördert seit vielen Jahren zusammen mit anderen Sozialverbänden Angebote, die die Lebenslagen benachteiligter junger Menschen in Nordrhein-Westfalen verbessern sollen, insbesondere die Stärkung des Lebensumfelds, Organisation von Treffen und Freizeitaktivitäten, Förderung von Bildungs- und Betreuungsinitiativen sowie Kunst- und Kulturaktionen. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen mit Erfahrungen von Krieg, Flucht, Diskriminierung und Bedrohung einen unvergesslichen Sommer zu bereiten und ihre Selbstwirksamkeit zu stärken. Teilnahmeberechtigt sind gemeinnützige Träger, vorzugsweise der Freien Wohlfahrtspflege, sowie andere Institutionen, die sich für diese Zielgruppen einsetzen.

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Politische Bildung

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Ausschreibung Dieter Baacke-Preis 2024

19.04.2024

Mit dem Dieter Baacke-Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit 2001 beispielhafte medienpädagogische Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit in Deutschland aus. Der Dieter Baacke-Preis 2024 wird in insgesamt sechs Kategorien vergeben, die jeweils mit 2.000,- EUR dotiert sind. Für den Sonderpreis sollen Projekte zum Thema „Nie wieder ist jetzt – Mit Medienpädagogik für Demokratie und Menschenrechte“ ausgezeichnet werden. Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2024.

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Armut

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Armut: Wie betroffene Kinder und Jugendliche ihre Situation wahrnehmen

12.04.2024

Kinder und Jugendliche, die in Armut leben, haben eingeschränkten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Ernährung, was langfristige Auswirkungen auf ihre Entwicklung haben kann. Eine qualitative Studie des Deutschen Jugendinstituts im Jahr 2023 befragte 54 von Armut betroffene Kinder und Jugendliche, um ihre Erfahrungen und Bedürfnisse zu verstehen. Die Befragten zeigen darin ein differenziertes Verständnis ihrer Situation, obwohl viele ihre eigene Armut relativierten, um ihre positive Selbstwahrnehmung aufrechtzuerhalten. Die Befragten betrachteten ihre Familien als zentralen Lebensraum und oft als wichtigsten Rückzugsort. Sie waren direkt mit familiären Problemen konfrontiert und verzichteten daher selbstverständlich auf persönliche Dinge und Aktivitäten. Neben ihren eigenen Bedürfnissen nahmen sie auch Rücksicht auf andere Familienmitglieder und fühlten sich mitverantwortlich für das Wohlergehen der Familie. Die Studie empfiehlt niedrigschwellige Angebote für betroffene Familien, die finanzielle Unterstützung mit anderen Dienstleistungen verbinden und eine vertrauensvolle und nicht-diskriminierende Kommunikation bieten sollen.

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Finanzielle Förderung

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Projekte zur gesellschaftlichen und sozialen Integration von Zugewanderten im Förderjahr 2025

12.04.2024

Das Bundesprogramm 'Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.' unterstützt Projekte, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken sollen. Es konzentriert sich auf die Förderung von Initiativen, die das interkulturelle Zusammenleben in Städten, Kommunen und auf dem Land verbessern und Teilhabe fördern. Diese Projekte sollen vertrauensvolle Beziehungen aufbauen, Integration erleichtern und ein tolerantes Miteinander fördern. Ziel ist es, eine Gesellschaft zu schaffen, in der sich alle verbunden fühlen und demokratische Werte gelebt werden. Die Programme bieten Raum für gemeinsame Aktivitäten, fördern den Spracherwerb und wollen sowohl Menschen mit als auch ohne Migrationshintergrund für ehrenamtliches Engagement gewinnen. Interessenbekundungen können bis zum 30.06.2024 eingereicht werden.

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Jugendhilfe

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Strategien gegen den Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendhilfe: Wenn strukturelle Fragen ausgeblendet und schnelle Lösungen zum Problem werden

12.04.2024

Medienberichte und Fachleute warnen vor einem Kollaps der Kinder- und Jugendhilfe aufgrund des Mangels an Fachkräften, der sich in Jugendämtern, Heimen, Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen zeigt. Dies stellt eine der größten Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe dar. In einer Stellungnahme befasst sich der Institutsrat des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht e. V. mit dem Fachkräftemangel in der Kinder- und Jugendhilfe und entwickelt konkrete Ideen zur Bewältigung dieser Herausforderung. Es wird betont, dass schnelle und einfache Lösungen nicht greifbar sind, da strukturelle und gesellschaftliche Entwicklungen dem entgegenwirken und einen Transformationsprozess erzwingen, der neue Herausforderungen für die Jugendämter mit sich bringt. Die Situation erfordert eine konstruktive Perspektive und ein tieferes Verständnis für die zugrunde liegenden Probleme sowie die Vorbereitung auf bevorstehende Herausforderungen.

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Partizipation

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Aufruf zur Antragsstellung für das LWL-Programm "Partizipation und Demokratie fördern" 2024

12.04.2024

Angesichts zunehmender antisemitischer und rassistischer Konflikte in Deutschland und auch in Westfalen-Lippe im vergangenen halben Jahr, hat der LWL-Landesjugendhilfeausschuss beschlossen, dass Projekte und Dialoge, die eben diese Konflikte in einer Kommune aufgreifen und zu denen Gesprächssituationen zwischen politisch Verantwortlichen und jungen Menschen geschaffen werden können, besonders gefördert werden. Projekte, die dem Antisemitismus und Rassismus entgegenwirken, werden priorisiert und bis zu 5.000 EUR gefördert. Antragsberechtigt sind anerkannte Träger der freien Jugendhilfe, Jugendverbände, Träger der öffentlichen Jugendhilfe und kreisangehörige Gemeinden ohne eigenes Jugendamt aus Westfalen-Lippe. Ein Eigenanteil ist nicht erforderlich. Antragsfrist ist der 01.06.2024.

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