Jugendbeteiligung in Europa – nur gut gedacht oder auch gut umgesetzt?

Europa

Sehr geehrte Leser*innen,

vom 06.-09. Juni dieses Jahres sind über 350 Mio. Wahlberechtigte aufgerufen, ihre Stimme zum Europa-Parlament abzugeben. Welche Auswirkungen europäische Politik auf die Lebenssituation benachteiligter junger Menschen in NRW hat, welche Formen der Beteiligung und Unterstützung zur Verfügung stehen und welche programmatischen Ideen die Parteien zur Europa-Wahl entwerfen, werden wir uns in den kommenden Ausgaben von Jugendsozialarbeit aktuell etwas genauer anschauen.

Erstmals sind junge Menschen ab 16 Jahren zur Stimmabgabe aufgefordert und können so über die Zukunft Europas mitentscheiden. Sie dürfen das in einer Zeit, in der die politische Auseinandersetzung zunehmend populistisch geführt wird, in der weniger die Argumente als die Personen zählen und rechte nationalistische Kräfte in den einzelnen Staaten stärker an Einfluss gewinnen. Sowohl die aktuellen politischen Debatten und Strömungen, aber auch die derzeitigen Krisen und der Eindruck, dass Europa doch „sehr weit weg“ ist, machen es nicht gerade leichter, überhaupt zur Wahl zu gehen und sich dafür zu entscheiden, wem man seine Stimme gibt. 

Diese Europäische Union ist seit über 70 Jahren ein Garant für Frieden und Sicherheit auf unserem Kontinent. Dieses gilt es zu bewahren und zu verteidigen. Wir in der Jugendsozialarbeit sind dazu aufgerufen, „unseren“ Jugendlichen Europa näherzubringen. Damit zukünftige Generationen genauso wie wir in einem sicheren und geeinten Europa leben können.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre.

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

 

Quelle: Roman Sieler

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