Gute Arbeitsbedingungen fördern demokratische Einstellungen

Arbeit

Die Verbreitung rechtsextremer Ansichten in Deutschland ist eng mit wirtschaftlichen Sorgen und einem Gefühl der Marginalisierung am Arbeitsplatz verbunden. Studien zeigen, dass diese Gefühle aus materieller, sozialer und demokratischer Ausgrenzung resultieren. Zudem spielt das Gefühl, den raschen gesellschaftlichen Veränderungen nicht folgen zu können, sodass materielle Sicherheit und soziale Anerkennung auf dem Spiel stehen, eine entscheidende Rolle. Für Beschäftigte haben Untersuchungen herausgefunden, dass sie seltener zu antidemokratischen Einstellungen neigen, wenn der Interessenausgleich mit der Arbeitgeberseite gelingt und es konkrete Mitsprachemöglichkeiten im Job gibt. Wichtig sind für sie ebenfalls, Solidarität, Stolz auf die eigene Leistung und Anerkennung zu erfahren.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Hans Böckler Stiftung unter:
https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-schlechte-jobs-untergraben-die-demokratie-58536.htm

 

Quelle: Hans Böckler Stiftung

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